Raubüberfall war vorgetäuscht !

NEUMARKT. Ein Raubüberfall auf eine Spielhalle in Neumarkt am 3. Januar dieses Jahres (wir berichteten)war nur vorgetäuscht !

Jetzt gestand eine 19jährige Angestellte der Spielothek, zusammen mit zwei Komplizen die Automaten selbst geknackt und die Überfall-Geschichte nur erfunden zu haben ! Die Verletzungen im Gesicht ließ sich die Angestellte freiwillig von einer 21jährigen Frau beibringen, um den Raubüberfall glaubhaft erscheinen zu lassen.

Über ein halbes Jahr nach der Tat konnte die Regensburger Kriminalpolizei jetzt den vermeintlichen Raubüberfall aufklären. Wie ein Polizeisprecher sagte, hatte die 19jährige Angestellte zusammen mit einem 29jährigen Mann und einer 21jährigen Frau die Automaten selbst aufgebrochen und die Beute in vierstelliger Höhe untereinander aufgeteilt.

Dann ließ sich die Spielothek-Angestellte von der 21jährige Frau Verletzungen im Gesicht zufügen, um ihre Räuber-Pistole glaubhaft erscheinen zu lassen.

Anschließnd rief die Angestellte die Polizei un berichtete, sie sei gegen 2 Uhr morgens überfallen worden, als sie gerade die Spielhalle abschließen wollte. Zwei maskierte Männer hätten sie mit einem Messer bedroht, zurück in die Spielothek gedrängt und dann die Automaten geknackt. In den Personenbeschreibungen der fiktiven Täter wies die Frau noch ausdrücklich darauf hin, daß die Männer gebrochen Deutsch gesprochen hätten.

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