neumarktonline - Dokumentation

116/03

10 Thesen für Neumarkt

Aus Liebe zu Neumarkt und in dem Bestreben, ihre Stadt zum Wohle Aller weiter zu entwickeln, sollen die Neumarkter Bürgerinnen und Bürger am letzten Sonntag im November anno 2003 darüber befinden, ob das Gelände am Unteren Tor weiterhin als Brache verkommt oder zum sinnvollen Wachstum beitragen soll.

Jede Bürgerin und jeder Bürger soll über folgende Sätze diskutieren und entscheiden:
  1. Eine Brache bringt kein Geld ins Stadtsäckel. Stillstand bedeutet Rückschritt.
  2. Die Stadtspitze hat keine realisierbare Lösung für das Untere Tor.
  3. Eine Stadthalle mit einem guten Konzept würde Investor Krause am Unteren Tor als Teil eines Bürgerzentrums jederzeit errichten. Eine Stadthalle im Stadtpark ist für ihn überhaupt kein Thema.
  4. Das vorhandene Parkhaus könnte damit endlich auch wieder zweckmäßig genutzt werden. Eine zusätzliche unwirtschaftliche Tiefgarage unter der denkmalgeschützten Schanze im Stadtpark ist nicht erforderlich.
  5. Arbeitsplätze können nur durch Weiterentwicklung am Unteren Tor geschaffen werden.
  6. Wir alle haben eine christliche Verantwortung dem Stadtpark gegenüber. Es gilt dieses Stückchen Natur als Teil der Schöpfung zu erhalten. Eine Vergrößerung und Verschönerung geht nur ohne Bebauung. Deshalb Stadtpark schützen und Unteres Tor nützen.
  7. Nur eine neue Planung am Unteren Tor mit Nutzen für alle Bürger kann unsere Stadt weiterbringen, die Altstadt mit ihrem Charme erhalten und Neumarkt beleben.
  8. Den Kindern eine Zukunft geben, soll der Stadt eine Verpflichtung sein. Sie sollen später die Folgen kurzsichtigen Handelns im Stadtpark nicht ausbaden müssen.
  9. Das Konzept für die Zukunft und Weiterentwicklung am Unteren Tor kann nur eine für die Bürger attraktive gemischte Nutzung des Geländes bedeuten:
    • Stadthalle mit Hotel und Gastronomie - Kulturmeile und Kleinkunst
    • Grünzug mit Wasserlauf als Achse von der Altstadt zum LGS Gelände
    • Bürgerzentrum als zentraler Ort und Treffpunkt - Haus für Vereine
    • Freiflächen für Freizeitgestaltung - Aufenthaltsort mit Leben
    • Passagen mit kleinen Ladeneinheiten und Regionalmarkt
    • Neue Wohnformen mit Begegnungsstätte für Jung und Alt
    • Gesundheits- und Dienstleistungszentrum
    • Weiterbildung - Ausbildung - Arbeitsplätze
  10. Nur wer am Sonntag zur Wahl geht und mit JA zur Weiterentwicklung stimmt, handelt verantwortlich für eine positive Zukunft in Neumarkt.
("Zehn Thesen" der Bürgerinitiative "Weiterentwicklung am UnterenTor", die am Mittwoch, 26.November 2003, symbolisch am Neumarkter Rathaus angeschlagen wurden)



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