Schlüssel für Vorzeige-Schule übergeben

NEUMARKT. In der Neumarkter Vorzeigeschule begann am Dienstag der Unterricht in den neuen Räumen: Mit Schuljahresbeginn konnte die Hauptschule Weinbergerstraße nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaus und der Generalsanierung den Betrieb aufnahmen.

Oberbürgermeister Alois Karl ging in einer kurzen Feierstunde auf die Schulhausoffensive der Stadt ein, bei der seit 1992 rund 37 Millionen Euro investiert wurden. Die Hauptschule Weinbergerstraße ist darunter nach der Hauptschule West (zwölf Millionen) und der Generalsanierung der Bräugassenschule (acht Millionen) mit 7,3 Millionen Euro der drittgrößte Brocken.

Die Hauptschule Weinbergerstraße wurde als eine von nur zwei Hauptschulen in ganz Bayern für das Projekt Modus 21 ausgewählt, in dem neue Unterrichts- und Erziehungskonzepte entwickelt und erprobt werden. So gibt es dort M-Klassen, die Praxisklasse, das Angebot der Ganztagsbetreuung und in den 7. und 8. Jahrgangsklassen auch Ganztagsklassen.

Bevor Schulleiter Christoph Weigert von Architekt Theo Nutz die Schlüssel in Empfang nehmen konnte, wies OB Karl auf die günstige Zuschuß-Situation hin: So habe der Eigenanteil der Stadt nur 4,7 Millionen Euro betragen. Mehr als ein Drittel kam an Zuschüssen aus dem Investitionsprogramm Zukunft, Bildung und Betreuung und dem FAG-Zuschuß.

Die innovative Schule hat bereits den Hauptschulpreis des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und den Schulinnovationspreis der bayerischen Kultusministerin Monika Hohlmeier erhalten. Hohlmeier soll auch zu der offiziellen Einweihung am 15. Oktober nach Neumarkt kommen - wenn sie dann noch Ministerin ist, wie Karl launig anmerkte. Am 16. Oktober ist dann ein Tag der offenen Tür geplant, an dem alle Neumarkter zu einer Besichtigung der Schule eingeladen sind.

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