Mensa-Grundstück im Tausch !
NEUMARKT. Die Stadt will dem Landkreis die für eine Gymnasium-Mensa benötigte Fläche (wir berichteten mehrfach) im Tausch zur Verfügung stellen. Der Oberbürgermeister erhielt am Donnerstagabend im Neumarkter Bausenat Rückendeckung.Der Bausenat hat in seiner Sitzung die Linie von Oberbürgermeister Alois Karl im Hinblick auf die geplante Mensa bei den beiden Gymnasien unterstützt. Die Stadträte begrüßten den Mensabau und bekräftigten, dass die Stadt von Anfang an für die Ausdehnung der Flächen für die Gymnasien Vorsorge getroffen habe.
Dazu verdeutlichte Oberbürgermeister Karl noch einmal, dass es die Stadt war, die sich bereits vor Jahren im Hinblick auf die Platzsituation der Gymnasien und mögliche schulische Entwicklungen um das Gelände der damaligen Straßenmeisterei bemüht habe. In vielen schwierigen und langwierigen Verhandlungen mit dem Freistaat, der Obersten Baubehörde, dem Straßenbauamt und weiteren drei Behörden sei eine Auslagerung der Straßenmeisterei an den Berliner Ring zustande gekommen und so das Grundstück der alten Straßenmeisterei frei geworden.
Die Stadt hatte es vorausschauend und vorsorglich als Erweiterungsflächen für die Gymnasien erworben und so bereits vor Jahren für die positive Entwicklung der beiden Schulen vorgearbeitet. Einig waren sich die Bausenatsmitglieder, dass die Stadt die Grundstücke nicht unter Wert weitergeben dürfe.
Der Bausenat bestätigte in seiner Sitzung einhellig den Vorschlag von Oberbürgermeister Karl, die rund 1.750 Quadratmeter, die der Landkreis für seine favorisierte Variante mit einer Mensa an der Dreifachturnhalle des WGG benötigt, im Tausch anzubieten. Dabei betonte Oberbürgermeister Karl erneut, dass die Stadt bei einem solchen Tausch nicht an einen Teil der Sportanlagen des Landkreises an der St.- Florianstraße denke. Dies sei seit Jahren nicht mehr im Gespräch.
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