Staatspreise für Prüfungsbeste


Die vier Staatspreisträger, flankiert von Landrat Albert Löhner
und Oberstudiendirektor Rüdiger Cedl (rechts).
Foto: Erich Zwick
NEUMARKT. Die Urkunde ist wertvoller als der mit ihr verbundene "Staatspreis". Sie ist eine Bewerbungsunterlage allerbester Güte und öffnet ihren Besitzern Tür und Tor auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt.

So sahen das auch Landrat Albert Löhner und der Leiter der Staatlichen Berufsschule Neumarkt, Oberstudiendirektor Rüdiger Cedl, die das heißbegehrte und von Regierungspräsident Dr. Wilhelm Weidinger unterzeichnete Dokument den vier besten Absolventinnen und Absolventen des Schuljahres 2003/04 in Anwesenheit ihrer betrieblichen Ausbilder überreichten.

Es sind dies die 21-jährige Bürokauffrau Silke Wolf, die mit der Traumnote von 1,33 ihre Prüfung ablegte. Im Bereich der Industrie- und Handelskammer wird sie am Freitag, 22. Oktober, auch noch als Prüfungsbeste ausgezeichnet. Das freut mit der Geehrten natürlich auch die Ausbilderin bei der Pfleiderer AG, Helga Arlitt.

Mit einem Notendurchschnitt von einer glatten Eins kann Wilfried Bayerl (22) glänzen, der in seinen jungen Jahren schon die zweite Ausbildung absolvierte: Zunächst lernte er bei der Firma Klebl als Bauzeichner, dann schloß sich eine Lehre als Zimmerer bei der Zimmerei-Holzbau Rupprecht in Stauf an.

Christian Gürtner (19) aus Dietfurt holte sich als Elektro-Installateur den Staatspreis mit einem Notendurchschnitt von 1,8. Er erlernte seinen Beruf bei der Firma Elektro-Schnabel in Dietfurt.

Flexibel mit zwei erlernten Berufen will Andreas Wittmann (21) bleiben. Sein Abschlußzeugnis als Landmaschinenmechaniker weist einen Notendurchschnitt von 1,28 auf, seine anschließende Lehre bei Albert Arnds in Parsberg als Landwirt beendete er mit der Note 1,45. Auf dem Erreichten will er sich nicht ausruhen, sondern sich in dem zuletzt erlernten Beruf weiter qualifizieren. Am liebsten würde er das in einer Schule in Neumarkt angehen, aber da machte ihm Landrat Albert Löhner keine allzu großen Hoffnungen. Zwischen Nabburg und Ansbach würde keine weitere einschlägige Bildungseinrichtung angeboten.

Übrigens: der "Staatspreis" war mit 75 Euro dotiert.
Erich Zwick


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