Kritik an der Brücke

NEUMARKT. Die Fraktionsgemeinschaft Freie Liste Zukunft/Grüne begrüßt den neuen Kreisverkehr in der Ortsumgehung Pölling, handelt es sich hier doch um einen Vorschlag, der bereits vor Jahren von den Grünen im Neumarkter Stadtrat gemacht wurde, heißt es in einer Presse-Mitteilung.

Allerdings stelle die Absicht, die Anbindung Pöllings durch den beabsichtigten Brückenbau zu lösen, eher eine "Verschlimmbesserung" dar. Die Zufahrt zum neuen Kreisverkehr sei, wenn überhaupt, von Pölling aus nur erschwert möglich, befürchtet die Fraktionsgemeinschaft. Man wolle auf die Auslegung der Planunterlagen warten, um dann die Aussagen zum Lärmschutz konkret überprüfen zu können.

Eines stehe aber schon heute fest: „2500 Fahrzeuge täglich, über die Brücke, sind für die Anwohner lauter, als ebenerdig abgewickelter Verkehr“, so Stadtrat Hans Walter Kopp, "das könne man nicht gesund rechnen." Nach Vorliegen der Unterlagen werde die Freie Liste Zukunft in Pölling eine Bürgerversammlung einberufen, "um echte Bürgerbeteiligung zu gewährleisten".

Problematisch habe sich nun, nach ersten Befahrungen der Umgehung, herausgestellt, dass die "subalpine Aufhügelung" im Kreisverkehr die Einsicht in die Kreuzungsbereiche erschwere. Ungelöst und unverständlich sei die Radwegfurt am Autohaus Fischer, die anstatt geradlinig im Zickzack-Kurs geführt wurde. Auch hier werdedie Fraktionsgemeinschaft versuchen, "diese Gefahrenpunkte noch zu entschärfen".

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