ISSN 1614-2853 5. Jahrgang

Menschenkette und Kamingespräch

NEUMARKT. Die KAB lädt zu einem Aktionstag für soziale Gerechtigkeit am Samstag in Neumarkt ein. Der Aktionstag ist Teil der Bundeskampagne der KAB Deutschlands "Ein gutes Leben für alle".

Jetzt wurde das Programm vorgestellt:

Ab 10 Uhr informiert die KAB mit Rentenexperten über das von der KAB entwickelte solidarische Rentenmodell der Katholischen Verbände, das neben der KAB auch von Kolping, der Katholischen Landvolkbewegung, dem Familienbund der Katholiken und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands vertreten wird. Alle, die sich über das Rentenmodell, das wegen seiner drei Säulen auch Capuccino-Modell genannt wird, informieren lassen, erhalten auch einen kostenlosen Capuccino.

Um 13 Uhr findet auf der Bühne vor dem Rathaus mit einer programmatischen Grundsatzrede zu sozialer Gerechtigkeit von KAB-Geschäftsführer Ulrich Berber die offizielle Eröffnung des Aktionstages statt. Ab 13 Uhr beginnt auch der Familiennachmittag mit einem großen Programm für Eltern und Kinder. Stadtführungen, Musik und Programm auf der Bühne, Jonglieren, Stadtquiz, Mal- und Bastelworkshops, Kinderschminken und vieles mehr bieten viel Abwechslung bis zum Höhepunkt des Nachmittags.

Ab 15.30 Uhr ist Treffpunkt für die Menschenkette vor der Bühne am Rathaus. Als Zeichen für die notwendige Solidarität zwischen den Generationen und als Forderung an die politisch Verantwortlichen für mehr soziale Gerechtigkeit zu sorgen, will die KAB durch eine Menschenkette einen „Roten Faden“ von einem Kinderhort zu einem Seniorenheim spannen.

Um 18.30 Uhr findet in der Hofkirche ein Gottesdienst für soziale Gerechtigkeit mit u.a. KAB Bundespräses Albin Krämer, KAB Diözesanpräses Domvikar Michael Konecny und KAB Kreispräses Dekan Richard Distler statt.

Den abschließenden Höhepunkt bildet um 20 Uhr in der Residenz ein politisches Kamingespräch zum KAB-Rentenmodell mit dem Bundesvorsitzenden der Christlichen Gewerkschaften MdB Matthäus Strebl und dem Landeschef des Deutschen Gewerkschaftsbundes MdB Fritz Schösser.