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ISSN 1614-2853
5. Jahrgang

Lob aus dem Generalkonsulat

NEUMARKT. Der Konsul im Polnischen Generalkonsulat Piotr Radosz hat sich in einem Schreiben bei Oberbürgermeister Alois Karl bedankt.

Zum einen dafür, dass mit Bürgermeister Arnold Graf ein Vertreter der Stadt bei der feierlichen Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung auf dem Kriegsgräberfriedhof im Föhrenweg teilgenommen hat und zum anderen für das Engagement der Stadt beim „Aufbau eines friedlichen Miteinanders“.

Darüber hinaus lobte er den vorbildlichen Zustand der Kriegsgräberstätte am Föhrenweg in Neumarkt. Oberbürgermeister Karl freute sich über dieses Schreiben des Konsuls und sieht darin auch die zahlreichen Bemühungen der Stadt für Frieden und Aussöhnung bestätigt. „Mit unseren Städtepartnerschaften, der Pflege der Kriegsgräberstätte, dem neuen Friedenskreuz und unserer Internationalen Jugendbegegnung leisten wir auf kommunaler Ebene einen kleinen, aber wichtigen Beitrag für ein gemeinsames und friedliches Europa. Dazu gehören das Gedenken und Erinnern genau so wie der freundschaftliche Kontakt über die Grenzen hinweg.“

Am 3.Mai hatte der polnische Konsul Piotr Radosz auf dem Kriegsgräberfriedhof am Föhrenweg dem Kriegsende vor 60 Jahren gedacht. Diese gemeinsame Veranstaltung mit Bürgermeister Graf als Vertreter der Stadt sei eine Würdigung der Kriegsopfer gewesen, die „eine wichtige Bedeutung für den friedlichen und freundschaftlichen Aufbau des vereinten Europas“ besitze. Er freue sich sehr über die Ankündigung der Stadt Neumarkt, dass künftig auf dem Kriegsgräberfriedhof eine gemeinsame Gedenkveranstaltung aller konsularischen Vertretungen in Bayern zusammen mit der Bevölkerung und der Geistlichkeit stattfinden solle. Bisher kamen die Vertreter der Konsulate ohne Absprache untereinander und zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

In dem Zusammenhang lobte Konsul Radosz die Bemühungen der Stadt „um den vorbildlichen Zustand dieser Kriegsgräberstätte“. Er schätze dieses Engagement sehr hoch. Auch das neu errichtete Friedenskreuz in Wolfstein habe ihn „zutiefst berührt“. Neumarkt zeige viel Einsatz bei seinen zahlreichen Aktivitäten für den Aufbau eines friedlichen Miteinanders in einem vereinten Europa.