Jüdische Vergangenheit


Eine Gedenktafel erinnert an die ehemalige Synagoge
Foto: Birgit Gehrmann
NEUMARKT. Bei der nächsten "Sonntagsführung für jedermann" bietet Monika Kaksch am Ostersonntag den ersten Teil eines Rundgangs zu historischen Stätten jüdischer Vergangenheit in Neumarkt an.

Der zweite Teil folgt im November.

Bereits im 13. Jahrhundert lebten und arbeiteten Juden in der Stadt. Zeichen dieses regen Lebens sind in der gesamten historischen Altstadt verstreut. So befindet sich unter anderem eine Mikwe, ein jüdisches Ritualbad, im ältesten Bürgerhaus Neumarkts, in dem aktuell der Historische Verein beheimatet ist.


Auch an die ehemalige Synagoge in der Hallertorstraße wird erinnert.

Beginn des Rundgangs ist um 13.30 Uhr am Residenzplatz. Er führt über den Ilse-Haas-Weg zur Bräugasse, Hallertorstraße und endet in der Oberen Marktstraße. Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Die Kosten betragen pro Person 4 Euro; Kinder bis 12 Jahre sind frei.

Tickets sollten und in der Touristen-Information in der Rathauspassage vorab bezahlt werden. Sollte es noch Restplätze für die Führung geben, so kann man auch spontan mit dabei sein. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 09181/255-125.
26.03.18
Neumarkt: Jüdische Vergangenheit
Telefon Redaktion


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