NEUMARKT. Für 19 Volksfest-Besucher endete ihr Ausflug im Neumarkter Klinikum. 202 Erste-Hilfe-Leistungen waren notwendig.
Im letzten Jahr lagen diese Zahlen viel niedriger: damals gab es 109 Hilfeleistungen und neun Einlieferungen in Krankenhäuser.
Die Bereitschaften aus Woffenbach, Postbauer-Heng, Mühlhausen, Deining, Berngau und Berg, die Rettungshundestaffel Neumarkt, die First Responder-Gruppe Lauterhofen und der San-Zug aus Parsberg waren auf dem Juravolksfest Neumarkt täglich mit bis zu sieben ehrenamtlichen Helfern in der Sanitätswache in der kleinen Jurahalle einsatzbereit. Sie wurden vom Glückshafenpersonal im Losstand des Roten Kreuzes unterstützt.
Die Mehrzahl an Versorgungen waren Schnitt-, Platz- und Stichverletzungen. Dazu kamen einige Herz- und Kreislaufprobleme, Blasenversorgungen, Insektenstiche sowie Prellungen und Frakturen hinzu. Auch waren alkoholbedingte und viele "diverse Einsätze" notwendig, hieß es.