Herbert Bessel, Großer Wächter, 1976, Aquatinta-Radierung
Foto: Petra Henseler
NEUMARKT. Am Donnerstag gibt es im Stadtmuseum um 16 Uhr die erste Führung durch die gerade eröffnete Ausstellung mit Werken von Herbert Bessel.
Aus der fast 300 Werke umfassenden Schenkung an die Stadt Neumarkt werden darin rund 80 Gemälde, Arbeiten auf Papier und Radierungen vom Ende der 1940er Jahre bis um das Jahr 2010 gezeigt.
Diese Sonderausstellung unter dem Titel „Übergänge – Gemälde und Radierungen“ soll nicht nur die vielfältige Schaffenskraft des Künstlers zeigen, sondern auch den Übergang der künstlerischen Handschrift Herbert Bessels von der gegenständlich-figurativen Phase in die gegenstandlose Kunst nachvollziehbar machen, heißt es in der Einladung.
Die Kosten für Eintritt inklusive Führung betragen 3 Euro. Wegen der Corona-Pandemie kann nur eine begrenzte Anzahl Teilnehmer geführt werden. Daher ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 09181/255-2621 erforderlich. Während des Aufenthaltes im Stadtmuseum muss ein Mund-Nasenschutz getragen und 1,50 Meter Abstand zu anderen Teilnehmern eingehalten werden.
Die Ausstellung ist im Stadtmuseum noch bis 6. Dezember zu sehen. Bessel gilt als einer der Grandseigneurs der gegenstandslosen Kunst in der Metropolregion Nürnberg.