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„Hochpräzises Messgerät“

NEUMARKT. Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive investierte der Landkreis rund 30.000 Euro in eine Koordinatenmessmaschine im Beruflichen Schulzentrum.

Das hochpräzise Messgerät wurde in einem integrierten Fachraum der Metallabteilung der Berufsschule installiert und im Rahmen einer zweitägigen Schulung für die drei verantwortlichen Fachlehrer vorgestellt und in Betrieb genommen. 


Die Maschine ermöglicht es, Bauteile mit einer Genauigkeit von 0,003 Millimeter, das entspricht etwa einem Zwanzigstel eines menschlichen Haares, dreidimensional zu vermessen und anschließend ein Messprotokoll inklusive vordefinierten Toleranzen zu erstellen.  Gerade in den Ausbildungsberufen des Industriemechanikers, des Feinwerkmechanikers oder auch des Werkzeugmechanikers seien damit sehr vielseitige Einsatzszenarien möglich, hieß es von der Schule.

  So soll es in Zukunft im projekt- und handlungsorientierten Unterricht für die Schüler möglich werden, ihre gefrästen oder gedrehten Bauteile in der Qualität zu sichern. Die Werkstücke werden vollständig vermessen, ein Messprotokoll generiert und Diagramme für einen digitalen Soll-Ist-Vergleich erstellt. 

“Hightech zum Anfassen”, sagte Schulleiter Albert Hierl. 

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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