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Zähler ablesen
NEUMARKT. Ab dem 23. November werden im Versorgungsgebiet der Neumarkter Stadtwerke wieder die Zähler aller 39.000 Strom-, Gas-, Wasser- und Gartenwasserabnehmer abgelesen.Neu ist in diesem Jahr, dass man auf Hausbesuche durch Ableser verzichtet. Stattdessen sollen die Zählerstände per Ablesekarte von den Verbrauchern selbst ermittelt werden. Damit will man die persönlichen Kontakte in der aktuellen Situation minimieren, um einen größtmöglichen Gesundheitsschutz für Kunden und Mitarbeiter zu erreichen, sagte Hans-Peter Burger von den Stadtwerken.
Die Selbstablesung sei einfach und in wenigen Minuten erledigt, hieß es. Jeder Verbraucher erhält ein Anschreiben, das den Vorgang erklärt. Am einfachsten ist es, den im Schreiben hinterlegten QR-Code mit dem Smartphone einzuscannen. Im Anschluss öffnet sich eine Seite, auf der bereits die Zählerdaten sowie weitere Informationen aufgeführt sind. Es müssen lediglich die entsprechenden Zählerstände eingetragen und abgeschickt werden.
Für eine Ablesung ohne technische Hilfsmittel können die Zählerstände mit einer mitgeschickten Ablesekarte erfasst und kostenlos per Post an die Stadtwerke geschickt werden.
Einige wenige Kunden erhalten keine Ablesekarte. Das betrifft in erster Linie Bewohner von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Dort werden die Zähler wie bisher durch die Stadtwerke abgelesen.
Parallel dazu führen die Stadtwerke Neumarkt einen Testlauf durch, um eine ganz andere Form der Ablesung zu erproben. Dabei erhalten ausgewählte Kunden per Mail einen Link, über den die Onlineablesung aufgerufen werden kann.
Für alle gilt: Die Ablesedaten müssen bis spätestens 17. Dezember vorliegen, um als Basis für die Endabrechnung mit Stichtag 31.Dezember zu dienen. Daten, die später eingehen, werden für die Jahresabrechnung 2020 nicht mehr berücksichtigt, so dass für die betroffenen Kunden ein geschätzter Verbrauch zugrunde gelegt wird.
Weitere Infos gibt es unter Telefon 09181/239-190.
18.11.20
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