Gefährliche Variante

NEUMARKT. Der ungewöhnlich hohe Anteil der sogenannten „britischen Mutationen“ des Corona-Virus im Landkreis Neumarkt bereitet erhebliche Sorgen.

Der Anteil der vermutlich sehr viel ansteckenderen Variante liegt bei den Neuinfektionen im Raum Neumarkt bei über 40 Prozent (wir berichteten). In der Stadt Nürnberg - mit einer Inzidenz von weiterhin über 100 und nächtlicher Ausgangssperre - beträgt der Anteil zum Beispiel „nur“ etwa 20 Prozent.


Nach Angaben des Landratsamtes ist die rasante Zunahme der brandgefährlichen Mutation im Landkreis Neumarkt vermutlich auf Infektions-Ausbrüche in mehreren metallverarbeitenden Betrieben zurückzuführen. Dort wurden 26 Arbeiter vornehmlich aus Osteuropa positiv auf die britische Mutation des Virus positiv getestet.

Seit Mittwoch hat die Stadt Neumarkt bei der höchsten Zahl der Neuinfektionen die Stadt Parsberg wieder abgelöst: in Neumarkt waren am Mittwoch 58 aktuelle Infektionen bestätigt, in Parsberg 51. Zweistellige Werte weisen auch Freystadt (15), Lupburg (11) und Berching (19) auf.

Überhaupt keine aktuellen Infektionen gibt es am Mittwoch in Deining und Pilsach. Jeweils ein Fall wurde in Hohenfels und Pyrbaum gezählt. Jeweils zwei Fälle gab es in Breitenbrunn, Dietfurt und Postbauer-Heng.
24.02.21
Neumarkt: Gefährliche Variante
Telefon Redaktion


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