„Über den Tellerrand“


Die fünf CSU-Fraktionbsvorsitzenden trafen sich zu einer Video-Konferenz; oben in der Mitte der Neumarkter Marco Gmelch
Foto: Schöberl
NEUMARKT. Die CSU-Fraktionen der größten oberpfälzischen Städte wollen künftig enger zusammenarbeiten, hieß es bei einer Video-Konferenz.

Trotz aller Sonntagsreden vom berühmten „Blick über den Tellerrand“ behindere auch in der Oberpfalz immer wieder klassische Kirchturmpolitik eine erfolgversprechende Zusammenarbeit der kommunalen Gebietskörperschaften, hieß es. Die CSU-Fraktionschefs der fünf größten Städte des Regierungsbezirks wollten damit Schluss machen.


Die größeren und großen Kommunen der Oberpfalz seien Zentren der Bildung, der Kultur und des Handels in der Region, hieß es von der CSU. Doch nicht nur die Corona-Krise bringe diese Städte an ihre Leistungsfähigkeit. Zunehmende Aufgaben und ungenügende Finanzausstattung seien dafür ebenso verantwortlich wie hausgemachte Probleme.

Abhilfe könne eine verstärkte politische und strategische Kooperation bringen. Davon zeigten sich jedenfalls die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen der fünf größten oberpfälzischen Kommunen Amberg, Neumarkt, Regensburg, Schwandorf und Weiden überzeugt.

„Man kann über mangelnde Zusammenarbeit klagen – wir bilden stattdessen ein festes, schlagkräftiges Netzwerk“, sagte Marco Gmelch, CSU-Fraktionschef in Neumarkt. Die fünf Kommunen seien als Große Kreisstädte oder kreisfreie Städte in einer besonderen Situation. Und in allen Kommunen trügen die Stadträte der CSU besondere Verantwortung.
07.03.21
Neumarkt: „Über den Tellerrand“
Telefon Redaktion


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