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32 Kleinprojekte umgesetzt

NEUMARKT. 32 Kleinprojekte konnten im Rahmen des Regionalbudgets der interkommunalen Allianz „NM-Arge 10“ erfolgreich umgesetzt und gefördert werden.

Jetzt trafen sich Bürgermeister und die Geschäftsleiter der zehn Mitgliedskommunen Berg, Breitenbrunn, Dietfurt, Hohenfels, Lauterhofen, Lupburg, Parsberg, Pilsach, Seubersdorf und Velburg bei einem zweitägigen Seminar.

Schwerpunkt war die Evaluierung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts. Auch einzelne Themen wie Struktur und Organisation der Allianz, die Zusammenarbeit, Projekte sowie Handlungsfelder und Entwicklungsziele wurden beleuchtet. In den letzten Jahren konnte zum Beispiel ein Konzept zum Ausbau des Kernwegenetzes abgeschlossen werden.

Seit 2020 begleitet die „Regina GmbH“ die Allianz durch das Umsetzungsmanagement. So konnten in den letzten drei Jahren 32 Kleinprojekte umgesetzt werden. Gestärkt wurde ebenso die interkommunale Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene durch Austauschtreffen der Geschäftsleiter oder auch der Tourismusinitiativen im Gebiet der Allianz.


Das Konzept der Integrierten Ländlichen Entwicklung aus 2016 soll nun nächstes Jahr fortgeschrieben und neugefasst werden. Dazu wurden zukünftige Aufgaben, Herausforderungen und aktuelle Themen diskutiert und priorisiert. In den nächsten Jahren werden die Themenbereiche Klima und Energie im Fokus stehen. Dazu zählen zum Beispiel Grundwasser- und Bodenschutz; dies bestätigte auch der Vorsitzende der Kooperation „Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura“ Franz Herrler als externer Referent.

Das Seminar wurde organisiert durch die Schule der Dorf- und Landentwicklung Plankstetten, moderiert von Gero Wieschollek und gefördert durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz. Auch Michael Gottschalk von der Kreisentwicklung des Neumarkter Landratsamtes, Steffen Schneider vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz) und Lisa Poll von der „Regina“ unterstützten das Seminar.

Das neue Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept soll Grundlage für Fördergelder der Ländlichen Entwicklung sein und für die nächsten Jahre die Fortsetzung der interkommunalen Zusammenarbeit sichern, hieß es.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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