Sechs Millionen eingeplant


Im Landratsamt wurden die Ausbaupläne für die Kreissstraßen mit der Regierung besprochen
Foto: Pirkl
NEUMARKT. Bei den Kreisstraßen im Landkreis Neumarkt sind heuer Baumaßnahmen mit einem Volumen von bis zu 6 Millionen Euro geplant.

Eine große Maßnahme ist dabei der Ausbau der Kreisstraße NM 25 von Anzenhofen bei der Autobahnbrücke bis zur Staatsstraße bei Pelchenhofen. Sie komplettiert als zweiter Abschnitt den Ausbau und kostet insgesamt 2,6 Millionen.

Landrat Willibald Gailler stellte jetzt zusammen mit seinen Mitarbeitern und mit Vertretern der Regierung der Oberpfalz die Straßenbaumaßnahmen vor, die der Landkreis heuer durchführt.

Bauoberrätin Kerstin Daller und Technische Amtfrau Julia Grabinger erläuterten dabei die aktuellen Förderbedingungen nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Finanzausgleichsgesetz. Sie konnten für alle besprochenen Maßnahmen des Landkreises eine Förderung von 50 Prozent, bei sehr bedeutenden Projekten auch noch etwas höher, in Aussicht stellen.

„Wir investieren auch heuer wieder enorm in die weitere Verbesserung unseres Kreisstraßennetzes“, sagte der Landrat, „auch wenn eine zeitnahe Umsetzung wegen oft schwieriger Grundstückverhandlungen immer mehr Anstrengungen erfordert“.


Neben dem Ausbau der Kreisstraße NM 25 steht auch der Ausbau der NM 21 von Pilsach nach Litzlohe bis Wünn mit begleitendem Radweg auf der Agenda. Hier hofft man auf einen baldigen Abschluss der Grundstückverhandlungen, um im Herbst noch mit der Maßnahme beginnen zu können.

Die Planungen für die Ortsumgehung Berngau sind bereits sehr konkret. Auch die Ortsumgehung See im Markt Lupburg genießt hohe Priorität. Zwischen Pavelsbach und Berngau soll auf einer Länge von 2,6 Kiloemter die Kreisstraße NM 44 durch eine Oberbauverstärkung ertüchtigt werden. Dazu kommen noch einige Deckenbauten, Radwegebauten und Kostenbeteiligungen bei Maßnahmen des Staates.

Von besonders erfreulichen Neuerungen konnten die Vertreter der Regierung beim Radwegebau berichten. Hier gewährt der Freistaat deutlich höhere Fördersätze zwischen 70 und 80 Prozent.

Als Ergebnis einer sehr guten Kooperation mit der Regierung der Oberpfalz in Regensburg wertete Landrat Willibald Gailler die Tatsache, dass mit guter staatlicher Förderung das Kreisstraßennetz von 343 Kilometer Länge bisher in einem sehr guten Zustand erhalten werden konnte.
17.03.23
Neumarkt: Sechs Millionen eingeplant
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