Jugendarbeit kommt in die Jahre


Empang zur Ausstellungs-Eröffnung: Jugendpfleger Sigi Müller,
Bürgermeister Arnold Garf, Kulturamts-Chefin Dr. Gabriele Moritz
und die Jugendreferentin im Stadtrat, Elfriede Meier. (von rechts)
NEUMARKT. Einen Tag vor dem ersten Spatenstich zum "Haus" der Jugend" wurden am Donnerstag "Zehn Jahre Jugendbüro" gefeiert.

" Der Oktober scheint ein guter Monat für die Jugend in Neumarkt zu sein", meinte ein gutgelaunter Oberbürgermeister bei einer seiner letzten Amtshandlungen als Stadtchef. Alois Karl eröffnete eine Ausstellung im Rathaus zum zehhnnjährigen Jubiläum des Jugendbüros in Neumarkt.

Im Oktober vor zehn Jahren wurde mit Richard Theil der erste Jugendpfleger der Stadt eingestellt; im Oktober 2001 erfolgte die Eröffnung des Internetcafes G6 in der Grünbaumwirtsgasse. Und heuer fallen in den Oktober das Jubiläum des Jugendbüros und der erste Spatenstich für das Haus der Jugend, Bildung und Kultur am Freitag nahe dem Volksfestplatzgelände.


Die neu eröffnete Ausstellung "Zehn Jahre Jugendbüro".
Karl wies auf die Veränderungen im Bereich der Jugendarbeit in den letzten zehn Jahren hin, die auch an der personellen Ausstattung erkennbar sei: heute sind im Jugendbüro vier hautpamtliche Mitarbeiter tätig - mit Siegfried Müller als Jugendpfleger an der Spitze.


Als besonderer Renner hat sich bei der Jugendarbeit der Stadt das Internetcafe G6 erwiesen, das auch prompt als Modell für das "Haus der Jugend" herhalten mußte. Fünf Standorte wurden für das neue Jugendzentrum geprüft, bis man sich schließlich für den Volksfestplatz entschied. Zahlreiche Arbeitskreissitzungen, Stadtratsentscheidungen, Architekten-Besprechungen und eine Bürgerbeteiligung haben die Verantwortlichen hinter sich, wenn am Freitag der erste Spatenstich erfolgt.

Zwei Millionen Euro soll es kosten - deutlich mehr als die ursprünglich geplanten 1,2 Millionen. Doch die Stadt wollte den Jugendlichen entgegenkommen und deren Ideen und Vorstellungen mit einfließen lassen.

Noch einmal unerwartete Mehrkosten entstand erst in den letzten Wochen, als man kontaminiertes Erdreich im Untergrund der Baustelle entdeckte. Die Entsorgung wird rund 280 000 Euro kosten.
14.10.05
Neumarkt: Jugendarbeit kommt in die Jahre
Telefon Redaktion


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