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Neun Kinder im "Kunterbunt"

NEUMARKT. Mit einem bescheidenen, aber stetigen Aufwärtstrend geht das "Kinderzentrum Kunterbunt" in Woffenbach ins kommende Jahr. Werden gegenwärtig erst sieben Kinder im Alter ab sechs Wochen betreut, so sind es ab dem Jahreswechsel schon derer neun. Maximal 24 "Knirpse" können in zwei Gruppen aufgenommen werden, so dass einer weiteren "Expansion" nichts im Wege steht.

Am Mittwoch überzeugten sich Bürgermeister Arnold Graf und Stadträtin und Kindergartenreferentin Ursula Seitz, die sich zusammen mit Olivia Gebhard in besonderer Weise für das Kinderzentrum engagieren, von der Leistungsfähigkeit der "Villa Kunterbunt".

Diese wird in einem gemeinnützigen Kinderkrippen- und Kindertagesstätten-Verein betrieben, der als Träger bereits weitere fünf Kinderkrippen -je zwei in Nürnberg und Regensburg und eine in Fürth - unterhält. Für den Umbau der Räumlichkeiten in der ehemaligen Woffenbacher Schule sorgte die Stadt und investierte 60.000 Euro. Außerdem übernimmt sie die Kosten für den Unterhalt des Gebäudes und der Freifläche sowie die Möblierung der Räume. Außerdem schießt sie jährlich 26.000 Euro zu, während der Freistaat Bayern die gleiche Summe draufsattelt.

Trotzdem bleibt noch eine Elternbeteiligung von 3,50 Euro pro Kind und Stunde. Dafür wissen aber die Väter und Mütter ihre Kleinen bei den vier ausgebildeten Erzieherinnen Kristina Huyer (Leiterin), Susanne Fink, Ramona Stelzig und Marlies Hirschmann in besten Händen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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