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Beifall für Umweltzentrum

NEUMARKT. Das Umweltzentrum am Habsberg habe sehr wohl eine Baugenehmigung gehabt, hieß es bei einer Diskussion im Kreistag.

Allerdings räumte Landrat Albert Löhner auf Fragen der SPD und der Grünen ein, daß es einen Formfehler gegeben habe: Der Bebauungsplan des Marktes Lauterhofen war zum Baubeginn noch nicht rechtskräftig. Inzwischen ist er es. Den Baustopp an dem Projekt habe es nur wegen der Witterung gegeben, sagte Löhner.

Werner Thumann vom Landratsamt und Architekt Johannes Berschneider stellten den Kreisräten die geplanten Neuerungen in dem Projekt am Habsberg vor und stießen dabei auf viel Beifall.

So ist eine dezentrale Klaranlage statt eines Kanalanschlusses vorgesehen, nachdem auch das Wasserwirtschaftsamt gegen diese Pläne nichts einzuwenden hat. Außerdem solle zu Demonstrations-Zwecken eine solare Brauchwassererwärmung installiert werden, die von einer Neumarkter Firma gesponsert wird. In den Bau werde modernste Umwelttechnik eingebaut und auch die Materialien würden auf das Gütesiegel "ökologisch" geprüft.

Deshalb wären auch die Kosten auch höher als bei einem normalen Hausbau, sagte Berschneider zu SPD-Sprecherin Carolin Braun, die 450.000 Euro als etwas happig empfand. Die Kosten liegen bei 290 Euro pro Kubikmeter und damit am "unteren Ende".

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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