Unterwelt bestaunt


Touristik-Fachleute aus ganz Ostbayern trafen sich in der Tropfsteinhöhle bei Velburg.







NEUMARKT. Passend zum Welttourismustages trafen sich Touristik-Fachleute aus ganz Ostbayern in der Tropfsteinhöhle bei Velburg, allen voran Georg Steiner, Geschäftsführer vom Tourismusverband Ostbayern.

Bevor die König-Otto-Tropfsteinhöhle in St. Colomann am 1. November für dieses Jahr die Tore schließt, haben sich die Touristiker noch einmal unterirdisch auf den Weg gemacht. Etwa 45 Minuten dauert eine Führung, in der die Besucher gleich zwei Höhlen - die König-Otto-Tropfsteinhöhle und die Adventshalle - erkunden.

Bernhard Dürr vom Förderverein König-Otto-Tropfsteinhöhle Velburg wusste vieles von der Entstehung der beiden Höhlen und deren Entdeckung zu erzählen. Sogar Fledermäuse konnten die Besucher bestaunen, nicht umsonst wurde dieses Jahr die König-Otto-Tropfsteinhöhle auch mit dem Prädikat "Höhle für den Erhalt der Fledermäuse" ausgezeichnet. Von den insgesamt 23 Fledermausarten die es in Deutschland gibt, leben allein vier Gattungen in der Velburger Höhle, unter ihnen auch die vom Aussterben bedrohte "Große Hufeisennase". Für diese Fledermausart hat man eigens eine Einflugschneise gebaut, so Dürr.

Die Velburger Höhle ist jährlich vom 1. April bis 31. Oktober und täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Weit über 20.000 Besucher bestaunen jährlich die attraktive und geheimnisvolle Unterwelt.
02.10.06
Neumarkt: Unterwelt bestaunt
Telefon Redaktion


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