Gefährliche Böller


So sah der Wagen nach der Demonstration aus.
Foto: Amt für Katastrophenschutz
NEUMARKT. Zur Demonstration der Gefährlichkeit von illegalen Böllern ließ die Polizei fünf Silvesterraketen im Kofferraum eines Autos zünden - dabei wurde das gesamte Wagenheck zerrissen.

Wie jedes Jahr wird die Grenzpolizei ab Anfang Dezember wieder mit den gefährlichen Feuerwerkskörpern aus Tschechien konfrontiert.

Die "Saison" eröffnete ein 19jähriger Österreicher, der am Grenzübergang Philippsreut diverse Feuerwerkskörper, Raketen und Böller ohne die erforderlichen Prüfzeichen mitführte. Der Restaurantfachmann aus Innsbruck musste sich nach dem Sprengstoffgesetz verantworten. Die pyrotechnischen Gegenstände wurden eingezogen.

Die Grenzpolizei warnt sowohl vor dem Kauf wie auch dem Transport der ungeprüften Silvesterraketen im Auto. Um auf die Gefährlichkeit der in China produzierten Raketen hinzuweisen, wurde die Wirkung in einem Versuch demonstriert. Der Kampfmittelräumdienst des Katastrophenschutzamtes zündete im Kofferraum eines Fahrzeuges fünf handelsübliche ungeprüfte Raketen.

Durch die Wucht der Explosion wurde das gesamte Fahrzeugheck zerrissen. Für mögliche Fahrzeuginsassen und die Verkehrssicherheit wären die Folgen katastrophal gewesen.
27.12.06
Neumarkt: Gefährliche Böller
Telefon Redaktion


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