Arme in Neumarkt

NEUMARKT. Mehr Augenmerk für die vorhandene Armut in Neumarkt wünscht sich der Vorsitzende von FLitZ, Dieter Ries.

Was offensichtlich nicht zusammenpasse, sei die Tatsache, dass man Neumarkt einerseits 25 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen rechne, andererseits aber bei den Gebühren "beinahe unverschämt hingelangt" werde. So ärgert man sich "sicher nicht nur bei FlitZ" über die beabsichtigten Erhöhungen der Eintrittspreise ins Freibad im kommenden Jahr, wo angesichts der vermehrten Einnahmen völlig unnötig Eintrittspreisanhebungen von "zum Teil über 30 Prozent" geplant seien. "Regelrechter Hohn" sei es, dass sich die CSU dafür noch selbst feiere, weil man angeblich noch höhere Eintrittspreise verhindert habe.

Im Bereich Gaspreis müssten ebenfalls Schritte in Richtung Senkung getan werden, was durchaus möglich und außerdem hilfreich sei. Insgesamt gesehen raten die Mitglieder von FLitZ dazu, den Schwerpunkt der politischen Arbeit in 2007 mehr zukunftsorientiert zu sehen. "Zuallererst muss der wachsenden Armut entgegengewirkt werden, Hilfe ist anzubieten", fordert Dieter Ries und erinnert in dem Zusammenhang an den entsprechenden Antrag von FlitZ.

Der Erwähnung der Armen in der Weihnachtsansprache sollten jetzt in 2007 konkrete Taten folgen. "Wir haben dazu mehr als zehn Vorschläge unterbreitet", erinnert der FLitZ-Vorsitzende.
30.12.06
Neumarkt: Arme in Neumarkt
Telefon Redaktion


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