Pianist der Weltklasse

Das Programm:

Grigory Sokolov, Klavier

F. Schubert (1797 - 1828)
Klaviersonate c-Moll D 958 (1828)
Allegro
Adagio
Menuette. Allegro
Allegro

Pause

A. Scriabin (1872 - 1915)
Prelude und Nocturne für die linke Hand op. 9

A. Scriabin
Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll op. 23
Drammatico
Allegretto
Andante
Presto con fuoco

A. Scriabin
Poemes op. 69 Nr. 1-2 für Klavier (1912)
Allegretto
Allegretto

A. Scriabin
Klaviersonate Nr. 10 C-Dur op. 70 (1913) (in einem Satz)

A. Scriabin
"Vers la flamme" — Poeme K-Dur op. 72 für Klavier (1914)
NEUMARKT. Mit Grigory Sokolov kommt am Freitag eine Pianist der Weltklasse zu den Neumarkter Konzertfreunden.

Und das Beste: zu dem Konzert am Freitag um 20 Uhr im Festsaal des Historischen Reitstadels sind noch Stehplätze verfügbar. Vereinzelte Sitzplätze gibt es möglicherweise noch an der Abendkasse.

Grigory Sokolov gilt zweifelsohne als einer der größten Pianisten unserer Tage. Seine Konzerte werden durchgehend mit triumphalem Erfolg gefeiert, wobei die Kritiker die Tiefe seiner musikalischen Ideen, die unendliche technische Kontrolle sowie die Originalität seiner Interpretationen heraus stellen.

1950 in Leningrad geboren, beginnt Grigory Sokolov das Klavierstudium als Fünfjähriger. Schon im Alter von sechzehn «Jahren erregt er internationale Aufmerksamkeit, als er den ersten Preis des Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau gewinnt.

Jene, welche den jungen Grigory Sokolov am Anlang seiner Karriere hören, beobachten bereits die Reife und die unglaubliche Kraft seines Pianistentums. Sein Repertoire ist von Anfang sehr weit gefächert und umfasst neben den großen Klassikern ebenfalls Kompositionen eines weniger bekannten Cembalo-Repertoires sowie Musik des 20. Jahrhunderts.

In den 40 Jahren seiner Karriere war Grigory Sokolov in den wichtigsten Konzertsälcn der Welt zu Gast und blickt aut eine Zusammenarbeit mit über 200 Dirigenten zurück, darunter Myung-Whung Chung, Valery Gergiev, Neeme Järvi, Sakan Oramo, Trevor Pinnock, Andrew Litton, Walter Weller, Moshe Atzmon, Herbert Blomstedt und viele andere.

Auch wenn Konzerte mit Orchestern seit einigen Jahren eine weniger wichtige Rolle spielen, so gab es dennoch Raum für die Zusammenarbeit mit bedeutenden Orchestern, wie dem London Philharmonic, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, den Münchner Philharmonikern, New York Philharmonic, Montreal Symphony sowie mit dem Orchester der Scala, der Philharmonie Moskau und St. Petersburg.

In der Saison 2006/07 gibt Grigory Sokolov Soloabende in folgenden Konzerthäusern: Konzerthaus Wien, Theatre des Champs-FJysees Paris, Wigmore Hall London, Santa Cecilia m Rom, außerdem in Barcelona, Madrid, Genf, Lissabon, Helsinki, Stockholm. Mit dem Jahr 2007 beginnt ebenfalls eine feste Zusammenarbeit mit dem Salzburg Festival. In Deutschland ist er unter anderem in der Philharmonie Berlin und Köln, in München, Hamburg, Hannover sowie beim Klavierlestival Ruhr, den Festivals in Schwetzingen und Ludwigsburg zu Gast.
28.02.07
Neumarkt: Pianist der Weltklasse
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