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In der Kirche geschlafen
Die Teilnehmer des Landl-Zeltlagers.
Bei Spiel und Spaß wurde es nicht langweilig.
Unter dem Thema "Afrika" verbrachten sie ein abwechslungsreiches, aufregendes und nasses Wochenende.
Der Freitagnachmittag begann nach dem Zeltaufbau mit mehreren Kennenlernspielen. Nach dem Abendessen und einer kurzen Nachtwanderung verlegte das Leitungsteam das Abendprogramm witterungsbedingt in die Kirche sowie in das Gemeindehaus. Dort wurden gesungen und Geschichten vorgelesen. Nachdem der Regen nicht aufhörte, schliefen die Kinder und Erwachsenen kurzerhand in der Petruskirche.
Am Samstagvormittag stand die biblische Geschichte von der Speisung der 5000 auf dem Programm. Nachmittags befassten sich die Anwesenden mit einem der größten Probleme Afrikas, dem Wassermangel. Nach einer inhaltlichen Einführung wurden in einer Spielekette Brunnenbohrungen, Wasserleitungsbau und Wassertransport nachgeahmt. Anschließend übten die Mädchen und Jungen afrikanische Tänze ein, bastelten Schmuck und stellten Kleidungsstücke her.
Zum Abendessen wurde noch gegrillt, ehe ein schweres Gewitter und anhaltender Regen das kurz vorher entfachte Lagerfeuer schnell löschte und alle wieder in die Kirche zwang. Dort stellten die Kinder ihre Ergebnisse vor, sangen Lieder und erhielten dafür Urkunden.
Anschließend wurden noch einige Geschichten aus Afrika erzählt. Nach der "Gute-Nacht-Geschichte" und dem "Betthupferl" verbrachten die Teilnehmer die Nacht wieder im sicheren Gotteshaus.
Passend zur nächtlichen Witterung stand bei der Morgenandacht am Sonntag die Geschichte aus dem Neuen Testament über die Stillung des Sturmes im Mittelpunkt. Abschließend wurde aufgeräumt und die kaum benutzten Zelte wieder abgebaut. Trotz der Unwetter in den beiden Nächten waren die Kinder sehr zufrieden, als sie am späten Vormittag von ihren Eltern wieder nach Hause zurückgebracht wurden.
23.07.07
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