...vor einem Jahr: Drei Verletzte Fahrräder werden mitgenommen Stadt pflanzt drei Bäume Doppelt enttäuscht ? Vier Verletzte

Hoch motiviert

NEUMARKT. In den Dekanatsjugendheimen Grafenbuch-Lauterhofen sowie Knappenberg-Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg fand der diesjährige Grundkurs für angehende ehrenamtliche Mitarbeiter in der evangelischen Jugendarbeit der Dekanatsbezirke Neumarkt und Sulzbach-Rosenberg statt.

32 Teilnehmer auch aus den Kirchengemeinden Neumarkt und Sulzkirchen-Freystadt lernten Grundlagen in den Bereichen Pädagogik, Theologie, Recht und Methoden in der Jugendarbeit kennen.

Zum Abschluss des Kurses betonten die Jugendlichen, dass sie das Erfahrene vor Ort in ihren Gruppen gerne umsetzen werden. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerer die Jugendleiter-Card des Kreisjugendringes, die sie als ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter in der evangelischen Jugendarbeit ausweist.

Der Grundkurs begann mit dem Bereich Spielpädagogik. Hier lernten die zukünftigen Mitarbeiter unter Anleitung von Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter (Bachhausen) an Hand einer Spielekette unterschiedliche Spielekategorien und deren Einsatzmöglichkeiten kennen.

Im darauf folgenden gruppenpädagogischen Teil standen Ziele evangelischer Jugendarbeit und die Motivation der "Newcomer" im Mittelpunkt. Außerdem lernten die jungen Mitarbeiter den Aufbau evangelischer Jugendarbeit in den beiden Dekanaten kennen.

Außerdem konnten sie im "Cafe des Wissens" mit Diakonin Katja Deyerl (Sulzbach-Rosenberg) Wichtiges über "Grenzen, Anforderungen, Begleitung und Selbstmanagement" für Ehrenamtliche erfahren.

Rechtsfragen in der Jugendarbeit behandelte Diakon Jürgen Weich (Schwandorf) anhand von Fallbeispielen, bevor in Übungseinheiten Rhetorik auf dem Programm stand. Dazu entwarfen die Teilnehmer zu Hause den Ablauf einer Gruppenstunde und stellten ihn dann vor.

Gruppenphasen und Rollen, die junge Menschen in Gruppen spielen, war der Schwerpunkt am nächsten Vormittag. Außerdem wurde auf verschiedene Erziehungsstile eingegangen.

Anschließend bereiteten die angehenden Jugendleiter in Workshops Andachten und Jugendveranstaltungen vor und befassten sich mit pädagogischen Konflikten und den unterschiedlichen Erwartungen an die evangelische Jugendarbeit.

In Gruppen wurde schließlich der Gottesdienst zur Jakobsgeschichte vorbereitet und gemeinsam gefeiert.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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