"Auf Huber zählen"
NEUMARKT. Bei der Reform der Erbschaftsteuer können unsere Landwirte auf CSU-Parteichef Erwin Huber zählen", erklärt Albert Deß, Landesvorsitzender der CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft und agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe.
Für die Landwirtschaft seien vor allem diese Punkte wichtig:
- Wird ein landwirtschaftliches Unternehmen zehn Jahre nach dem Erbfall weitergeführt, muss die Erbschaftsteuer entfallen, analog der Regelung im Mittelstand.
- Bei einer Weiterführung von weniger als zehn Jahren soll die Erbschaftsteuer anteilig erlassen werden.
- Auch für verpachtete Flächen und Betriebe müssen die geplanten Erleichterungen gelten.
Erwin Huber handelt federführend mit dem Bundesfinanzminister die Eckpunkte zur Erbschaftsteuerreform aus. Huber kenne die Situation der bayerischen Landwirtschaft und vertrete mit Nachdruck ihre Interessen in Berlin, sagte Albert Deß.
Dass die Erbschaftsteuerreform nicht längst zum Nachteil bayerischer Interessen entschieden wurde, sei maßgeblich dem hartnäckigen Einsatz der CSU zu verdanken.
01.05.08
Neumarkt: "Auf Huber zählen"