"Löhner hat recht"
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn unser Landrat und Bezirkstagsabgeordneter Albert Löhner, dem ich gleich auf diesem Wege bestens zum 60. gratulieren will, unserem OB vorwirft, "er solle doch, bevor er den Bezirk mit seinen wenig erspriesslichen Beiträgen beglücken will" seine Defizite an seinem Arbeitsplatz, nämlich der Stadt Neumarkt aufarbeiten, dann hat er mehr als Recht.
Wie ist es denn zu erklären,
- wenn auf vielen Baustellen der Stadt das Geld zum Fenster hinausgeworfen wird, z.B. Friedhofsmauer als LUXUSAusführung für 90 000 Euro,
- wenn gleichzeitig die privaten Bauherren an einer Sanierung ihrer Viertel gehindert werden, weil der OB nicht in der Lage ist eine Flurbereinigung im Stadtbauamt anzuordnen
- wenn die Stadt Neumarkt ein ganzes eigenes Viertel in ihrem Besitz nicht saniert(Glasergasse), das gleiche in der Wolfsgasse
- wenn wichtige höchst notwendige Massnahmen auf dem Energiesektor für die Stadt und Ihre Bürger nicht angegangen werden
- korrekte und berechtigte Anträge der Stadträte entweder bis heute überhaupt nicht oder doch ausserhalb der gesetzlichen Fristen erst auf die Tagesordnung kommen, das heisst im Klartext es werden Rechtsbrüche am laufenden Band verursacht
- wenn die Anwesenheit des OB an seinem Arbeitsplatz von seinen Mitarbeitern so charakterisiert wird: er ist kaum da, und wenn er da ist tut er nichts und entscheidet nichts
- mit Fleiss hat er es leider nicht, Wohlfühlfotos sollen dem Bürger in den Zeitungen einflüstern er wäre schwer am Ball!!!
- der OB gibt sich nur nett, aber er ist für dieses Amt leider nur ein Frühstücksdirektor und kein kooperativer Führer mit Augenmaß.
Er sollte lieber wieder als Rechtsanwalt arbeiten, da könnten sich ihn die Mandanten selbst aussuchen.
Mit freundlichen Grüßen
01.10.08
Johann Georg Glossner, Stadtrat Freie Liste ZukunftNeumarkt: "Löhner hat recht"