...vor einem Jahr: Hier wird im Landkreis geblitzt Nachwuchs spielt auf Dieb in Gartenhütte Tankbetrüger geschnappt Im Wald schwer verletzt

Spezialisten zu Gast

NEUMARKT. Am Klinikum Neumarkt fand zum zweiten Mal ein Symposium für Orthopäden und Unfallchirurgen aus dem nord- und mittelbayerischem Raum statt.

Über 100 Teilnehmer sorgten dafür, dass die Veranstalter von einem vollen Erfolg sprechen konnten

Zentraler Punkt waren die Erkrankungen des Fußes und des Sprunggelenkes. Mit diesen werden Kliniken und Praxen zunehmend konfrontiert. In den letzten Jahren haben sich neue Behandlungsmethoden sowohl in der Fuß- wie auch in der Sprunggelenkschirurgie etabliert. In einem Zeitalter, in dem Operationen sowohl ambulant, als auch stationär durchgeführt werden, sollten jedoch konservative Therapieprinzipien nicht in Vergessenheit geraten.

Dies sei auch vor dem Hintergrund stetig alternder und multimorbider Patienten zu betrachten, bei denen eine Operation bisweilen nicht anzuraten ist. Neben degenerativen Erkrankungen komme auch den Fuß- und Sprunggelenksverletzungen eine steigende Bedeutung zu, sei es bedingt durch Arbeitsunfälle oder durch Sportverletzungen.

Die Fortbildungsveranstaltung für niedergelassene und Klinikärzte gab umfassende Einblicke in Grundlagen, aktuelle Therapiemöglichkeiten aber auch der Begutachtung von Verletzungsfolgen. Das Referententeam war hochkarätig mit Spezialisten aus dem stationären und ambulanten sowie Reha-Bereich besetzt. Landrat Albert Löhner und Vorstand Peter Weymayr wiesen bei der Begrüßung der Teilnehmer darauf hin, dass die enge Zusammenarbeit der Spezialisten im ambulanten und stationären Bereich überaus wichtig ist für eine möglichst optimale Versorgung der Patienten des Landkreises.

Eine Ausstellung mit Firmen, die für die Versorgung von Fuß- und Sprunggelenksverletzungen oder –erkrankungen verschiedene medizinische Hilfsmittel anbieten, rundete das Symposium ab.

Organisiert wurde das Symposium von der Research Unit am Klinikum Neumarkt unter der Leitung von Priv. Doz. Dr. Alexander Schuh sowie den beiden Chefärzten der Orthopädie, Dr. Wolfgang Hönle, und der Unfallchirurgie, Dr. Thomas Schmickal.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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