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Bei Traunfeld konnte die Kreisstraße NM 10 freigegeben werden.
NEUMARKT. In Traunfeld konnte die Kreisstraße NM 10 freigegeben werden - eine wichtige Verbindung des nördlichen Landkreises nach Mittelfranken.
"Diese Maßnahme war dringend notwendig", sagte Landrat Albert Löhner. Die Kreisstraße spiele für die Anbindung in Richtung Hersbruck eine sehr wichtige Rolle. "Deshalb erneuern und verbessern wir unser 350 Kilometer langes Kreisstraßennetz auch in Zeiten knapper Finanzen unter Inanspruchnahme aller Fördermöglichkeiten kontinuierlich", fuhr Löhner fort.
Er machte bei der Verkehrsfreigabe in Traunfeld deutlich, dass der Landkreis auch in Zukunft gerade die ländlichen Gemeinden bei der Entwicklung unterstützen werde. So konnte nun knapp ein Kilometer Straße erneuert werden. Landrat Albert Löhner lobte zusammen mit Bürgermeister Peter Braun die gute und zügige Bauausführung. Erwin Weikert, Manfred Rackl und Michael Gottschalk von der Abteilung Kreisentwicklung des Landratsamtes stellten die Maßnahme vor.
Der Ausbau der Kreisstraße erfolgte im Bereich vom südlichen Ortsende Traunfeld in Richtung Deinschwang. Für den Schwerlastverkehrsanteil war die Straße mit 5,50 Meter Breite zu schmal. Der Straßenoberbau war durch Risse und Verformungen gekennzeichnet.
Die neue Straße wurde entlang der bestehenden Straße trassiert und um einen halben Meter verbreitert. Schwierige Untergrundverhältnisse erforderten zusätzlichen Aufwand, um die neue Straße tragfähig gründen zu können.
Mit diesem Ausbau besitzt die NM 10 nun von Traunfeld bis zur NM 9 eine durchgängig einheitliche Fahrbahnbreite von sechs Metern.
Die Kosten lagen bei gut 500.000 Euro. 50 Prozent davon übernimmt der Freistaat Bayern nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.
Insgesamt werden heuer Verkehrsverbesserungsmaßnahmen an Kreisstraßen mit einem Volumen von über 4 Millionen Euro durchgeführt.
04.07.09
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