"Enge Zusammenarbeit"


CSU-Fraktionssprecher Dr. Heinz Sperber (stehend) war einer
der beiden Redner in Helena.
NEUMARKT. Die CSU zeigt sich zuversichtlich, daß die Zukunft des Unteren Tors bei der Firma Max Bögl "in besten Händen" ist.

Bundestagsabgeordneter Alois Karl und Fraktionsvorsitzender Dr. Heinz Sperber referierten in Helena bei einem politischen Frühschoppen der CSU-Ortsverbände Altenhof-Kohlenbrunnermühle, Holzheim, Höhenberg, Stadtsüden und Wolfstein zur Bundes- und Stadtpolitik .

Der Höhenberger CSU-Vorsitzende Karl-Heinz Bauer begrüßte die Zuhörer. CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Dr. Heinz Sperber ging dann zu Anfang seiner Ausführungen auf die derzeitigen Entwicklungen am Unteren Tor ein: "Grundsätzlich bin ich der festen Überzeugung, dass die Zukunft des Untere Tors bei der Firma Max Bögl in besten Händen ist", sagte er. Ein Unternehmen, das sich mit immerhin 6000 Mitarbeitern über einen solch langen Zeitraum im krisengeschüttelten Baugewerbe erfolgreich behaupten konnte, bringe das Potential und auch das Knowhow mit, um ein Projekt dieser Größenordnung zuverlässig zu schultern.

Mit Blick auf die Stadtverwaltung mahnte Sperber jedoch an, dass man dem Unternehmen Max Bögl aus Sengenthal "in keiner Weise Hindernisse in den Weg legen" dürfe. Im Gegenteil müsse "schon jetzt dringend in enger Zusammenarbeit mit Max Bögl ein Konzept aller Infrastrukturmaßnahmen des Unteren Tors erstellt werden."

In diesem Zusammenhang erinnerte der Fraktionsvorsitzende an die "Untätigkeit der Stadtverwaltung" in Sachen "Stadthalle": "Wenn der OB nach drei Jahren des Stillschweigens tatsächlich noch an einer Stadthalle festhält, müssen die Konzepte zur Stadthalle natürlich auch in die Planungen am Unteren Tor einfließen". Es wäre aus wirtschaftlicher und auch aus städtebaulicher Hinsicht eine Todsünde, wenn die Planungen zur Stadthalle weitere drei Jahre in der Schublade verstaubten - ohne jemals in die Konzepte zum Einkaufszentrum am Unteren Tor eingeflossen zu sein.

Auch Bundestagsabgeordneter Alois Karl hatte einiges anzumahnen - jedoch in Bezug auf die aktuelle Bundestagswahl: "Wir müssen verhindern, dass Deutschland nach der Bundestagswahl am Sonntag, den 27. September, nach links außen marschiert".
22.09.09
Neumarkt: "Enge Zusammenarbeit"
Telefon Redaktion


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