"Vorgang abbrechen"
Zum Bericht "Botschafter Neumarkts", neumarktonline vom 23.10.2009
Wenn es im Reigen der öffentlich gewordenen Vorgänge ein weiteres Armutszeugnis geben kann für eine Stadtspitze, dann der Vorgang um die Gesichter Neumarkts.
Es wirft ein bezeichnendes Licht auf das Demokratieverständnis des UPW-Oberbürgermeisters und sein Verhältnis zu den Bürgern, wenn er sich nicht getraut, die Bürger bei der Auswahl ihrer "Botschafter" zu beteiligen. Nein, da müssen auswärtige Preisrichter herangezogen werden, um so im stillen Kämmerlein genehme, wahrscheinlich windschnittige, oder besser stromlinienförmige, Kandidaten zu finden.
Transparenz und Bürgerbeteiligung, zu der sich die Stadt Neumarkt im Stadtleitbild verpflichtet hat, sieht anders aus. Vollkommen anders! Der Stadtrat wäre gut beraten, diesen Vorgang abzubrechen und die dafür Verantwortlichen zu maßregeln.
23.10.09
Hans Walter Kopp, NeumarktNeumarkt: "Vorgang abbrechen"