"Millionenansprüche" möglich ?
NEUMARKT. Ermittler und der Kago-Insolvenzverwalter interessieren sich nach einem Bericht der
Süddeutschen Zeitung für ein Schweizer Konto.
Die Zeitung widmet der Insolvenz des Unternehmens in Postbauer-Heng am Montag einen größeren Bericht. Vor allem geht es dabei um ein angeblich vom ehemaligen Leibwächter und Chauffeur des Firmengründers angelegtes Konto in der Schweiz und die entsprechenden Geldströme. Das Konto "könnte eine wichtige Spur sein auf der Suche nach den Gründen für die Pleite der Firma Kago", schreibt das Blatt.
"Ein Grund für das Desaster" soll nach von der
SZ zitierten "Unternehmenskreisen" gewesen sein, daß der Firma Kago "über Jahre hinweg viel Geld entzogen worden sein" soll. "Die Firma wurde regelrecht ausgesaugt" heißt es in einem Zitat.
Es gelte "in Firmenkreisen" als "wahrscheinlich", dass Insolvenzverwalter Böhm demnächst "Millionenansprüche gegenüber der Eigentümerfamilie" geltend machen werde, schreibt der Zeitung weiter.
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Süddeutsche Zeitung22.06.10
Neumarkt: "Millionenansprüche" möglich ?