Auf den Punkt genau gelandet


Beim Ziellanden, der Pilot hat die ersten zwei Felder schon überflogen.


Die Sieger der Hauptkonkurrenz
NEUMARKT. Auf den Punkt genau mußte am Ottenberg gelandet werden - die Segelflieger ermittelten den Sieger des Ziellandewettbewerbs.

Bei böigen Ostwind, der quer zur Landerichtung stand, war das genaue Landen nicht einfach. Zusätzlich verwirbelte der Wind auch noch hinter den Bäumen, die neben dem Landefeld stehen. Manch "alter Hase" endete knapp vor oder hinter dem Feld. Trotz der widrigen Verhältnisse gab es aber gute Ergebnisse.

Die fünf Zielfelder waren entsprechend der Punktzahl aufgeteilt. Das beste Feld maß nur vier Mal vier Meter. Das fünfte und letzte Feld war zehn Mal zehn Meter groß.

Bei den Flugschülern landete Laslo von Hanko auf dem ersten Platz, er traf zweimal das zweite Feld. Auf den zweiten Platz kam Thomas Spagl und den dritten Platz teilten sich Benedikt Schnuchel und Hans-Peter Lauterbach.

In der Hauptkonkurrenz landete Hans Wagner einmal im ersten und einmal im zweiten Feld und wurde somit Sieger. Den zweiten Platz erkämpfte sich Ralph Sternecker mit Landungen im ersten und vierten Feld. Wie bei den Schülern gab es auch bei den Piloten mit Marcel Hartmann und Robert Reus zwei dritte Plätze.

Gut zu landen muss immer wieder geübt werden, hieß es am Rande des Wettbewerbs. Bei einem Überlandflug kann es vorkommen, dass die Thermik nachlässt. Als Segelflieger ohne Motor ist man dann gezwungen zu landen. Ist es einmal nicht möglich einen Flugplatz zu erreichen, muss man auch auf einem Feld oder einer Wiese landen können, die in der Regel viel kleiner als ein Flugplatz sind.
11.10.10
Neumarkt: Auf den Punkt genau gelandet
Telefon Redaktion


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