Pöllinger sind gefragt


Am Freitag fand eine letzte Vorbesprechung für das Treffen zu Stadtteilgestaltung in Pölling statt.

NEUMARKT. Nächste Woche können Vereinen und andere Gruppierungen ihre Vorstellungen zur Stadtteilgestaltung in Pölling einbringen.

OB Thomas Thumann hat sich am Freitag noch einmal mit einigen Vertretern örtlicher Vereine und Gruppierungen aus Pölling zu einem letzten Vorgespräch vor Ort in Vorbereitung eines Besprechungstermins am nächsten Dienstag zusammengefunden.

Dann sind Vertreter der Ortsvereine, der Verbände und Gruppierungen aus Pölling sowie die angrenzenden Grundstückseigentümer mit einem Schreiben des Oberbürgermeisters zu einem Treffen eingeladen, bei dem die zahlreich vorhandenen verschiedenen Vorstellungen, Ideen und der mögliche Bedarf abgefragt und konkretisiert werden sollen.

Am Dienstag werden auch die bisherigen Schritte der Stadt erläutert. Die hatte Thumann bei dem Ortstermin noch einmal kurz skizziert. Neben vielen Gesprächen zu Anregungen einzelner Gruppen, Vereine und Personen aus Pölling habe die Stadt auch schon frühzeitig Kontakt zur Regierung aufgenommen und Gespräche zu den Zuschussmöglichkeiten im Rahmen der Städtebauförderung geführt.

Eine Förderung sei dabei mit bis zu 60 Prozent durchaus möglich. Allerdings sei dafür auch eine entsprechende planerische Grundlage notwendig, die durch ein Büro erstellt werden müsste. Daher habe er bereits Anfang des Jahres das Büro Meyer, Schwab, Hecklsmüller aus Fürth eingeschaltet, um erste Sondierungen zu Zielvorstellungen und zur Sanierungswürdigkeit durchzuführen, sagte Thumann.

Ziel sei es dabei aber noch nicht gewesen, konkrete Maßnahmen auszuarbeiten, sondern „wir wollen aus allen Vorstellungen und Ideen der Bürger den Kompromiss finden, mit dem alle leben können“. Konkrete oder "gar von uns schon fixierte" Baumaßnahmen oder detailliertere Feinplanungen durch die Stadt würden dem zunächst ja erst einmal im Wege stehen, hieß es.

In einem weiteren Schritt sollen die Bürger Pöllings in einer Versammlung informiert und einbezogen werden - dann allerdings schon mit konkreter erkennbaren Zielrichtungen und einem schon eventuell vorhandenen ersten Grundlagenkonzept. Am Dienstag gelte es erst einmal, die vielen Vorstellungen, Anregungen und Ideen aus den Vereinen, Gruppierungen und Einrichtungen in Pölling zu erfassen, zu bündeln und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten, die eine möglichst breite Zustimmung finden können und in eine solche erste Konzeptplanung münden können.
15.10.10
Neumarkt: Pöllinger sind gefragt
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