"Bestens gerüstet"


Die Vorsitzende der Freiwilligenagentur Neumarkt, Vera Finn (2.v.l.) und OB Thomas Thumann (2.v.r.) zeichneten die "Stillen Helden aus.


Gastreferent Peter Schmieder erhielt ein Geschenk überreicht
NEUMARKT. "2010 war ein sehr erfreuliches Jahr für unsere Stadt" sagte OB Thomas Thumann am Donnerstagabend beim Neujahrsempfang.

Und (das OB-Wahl-Jahr) 2011 soll nicht schlechter werden: "Ich glaube, wir haben allen Grund zu Zuversicht und Optimismus!"

Beim Neujahrsempfang im Neumarkter Reitstadel wurden Claudia Hoffmann, Michael Platzer und Waltraud Fuchs als "Stille Helden" ausgezeichnet (Laudationes im Wortlaut hier). Zuvor hatte Prof. Peter Schmieder zum Thema "Die Zeitzyklen der Wirtschaft" gesprochen.

In seiner Neujahresrede stellte Ob Thomas Thumann die Erfolge der Stadt heraus und vergaß auch nicht, dezent auf den Wahltermin im September hinzuweisen. "Im sechsten Jahr meiner ersten Amtszeit kann ich mit Stolz konstatieren, dass Neumarkt bestens für die Zukunft gerüstet ist, dass wir uns eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen haben und dass auch die Vorzeichen für dieses neue Jahr äußerst günstig sind", sagte er.

Man habe allen Grund zu Zuversicht und Optimismus - nicht nur in der Stadt Neumarkt, sondern auch "in unserem Landkreis" und der Region. Zahlreiche sogenannte Rankings hätten in der letzten Zeit "eindrucksvoll bestätigt, dass der Landkreis Neumarkt auf einem guten Weg ist".

Thumann ging in seiner Rede auf die verschiedenen Pläne uned Probleme der Stadt ein, vom Turnerheim bis zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. Er erwähnte auch die "zwei herausragende Auszeichnungen", die die Stadt erhalten habe.

Im letzten Jahr haben "wir als Stadt alleine im Hoch- und Tiefbaubereich Maßnahmen mit einem Volumen von 37 Millionen Euro abgeschlossen oder begonnen - "eine wahrlich sehr stolze Investitionssumme", sagte Thumann. Eine wichtige Grundlage dafür sei "unsere ausgezeichnete finanzielle Situation, die uns in die Lage versetzt, über Themen zu diskutieren, die in anderen Kommunen längst nicht mehr im Gespräch sind".

Tätig werde man sicherlich auch im Bereich des Unteren Tores, wo für die Altlastenentsorgung nunmehr wohl 3,4 Millionen Euro fällig werden und "wir doch froh sind, dass diese Ausgabe damit um immerhin 2,4 Millionen Euro niedriger ausfallen wird, als wir ursprünglich befürchten mussten – übrigens ein Ergebnis der guten Verhandlungsführung der Stadt".

Für das Untere Tor hoffe man, dass die Planungen und entsprechenden Bauleitplanverfahren gut vorankämen und die Firmengruppe Max Bögl ihre Maßnahme mit einer Investitionshöhe von geschätzten rund 70 Millionen Euro beginnen könne. Natürlich wisse man in diesem Zusammenhang, daß ein Bürgerentscheid anstehen könnte, auch wenn nach Aussagen der Initiatoren die notwendige Zahl an Unterschriften noch lange nicht beisammen sei.

Die Bürger könnten sondern sehr gut einschätzen, dass die mit der Fragestellung zum Bürgerbegehren angestrebte deutliche Verkleinerung des Vorhabens das "tatsächliche Aus" für den Neuen Markt und wohl auch auf lange Zeit für jede Bebauung dort unten bedeuten würde, sagte der Oberbürgermeister.

Den Wortlaut der OB-Rede veröffentlicht neumarktonline hier als Dokumentation
13.01.11
Neumarkt: "Bestens gerüstet"
Telefon Redaktion


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