Einigung begrüßt

NEUMARKT. Bei der UPW wurde die Einigung zwischen Stadt und Landkreis "zum Vorteil aller Badefreunde aus Neumarkt und Umgebung" begrüßt.

Die Anwesenden diskutierten beim "Monatsgespräch mit den Bürgern" lebhaft über die von den Stadträten Dr. Christian Grohmann und Pedra Wittmann vorgestellten Themen der letzten Stadtratssitzung.

Stadtrat Dr. Grohmann hob als besonders erwähnenswert hervor, dass alle Beschlüsse der Stadtratssitzung von allen anwesenden Stadträten, also hundertprozentig einstimmig, erfolgten. Dann erwähnte er das von Professor Pesch vorgestellte "Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept" (wir berichteten) und wertete es insofern als zielführend, als es die in den einzelnen Bürgerkonferenzen und Stadtratsfraktionen erbrachten Themen systematisierte und von wissenschaftlicher Warte aus sachlich wertete.

Während für Städtebaumaßnahmen wie Bürgerhaus, Beleuchtungskonzept Altstadt oder Verkehr únd Mobilität in der Altstadt staatliche Zuschüsse aus dem Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" zu erwarten seien , bedauerten es die Stadträte, dass das Pilotvorhaben "Deammonifikation auf Kläranlagen" vom Freistaat nicht bezuschusst werde, sondern die Zuschüsse "für Ingolstadt vorgehalten" würden.

Von den anwesenden Bürgern wurden Spatenstiche für das "von der UPW proklamierte" Ganzjahresbad eingefordert. Stadträtin Pedra Wittmann als Bäderreferentin rekapitulierte die Ergebnisse des wiederholt tagenden Steuerungskreises, in dem jede Fraktion vertreten ist, und begrüßte die Einigung zwischen Stadt und Landkreis "zum Vorteil aller Badefreunde aus Neumarkt und Umgebung". "Der Standort bleibt – die Preise müssen familienfreundlich sein", sagte sie.

Der Gewinn des Ganzjahresbads werde für alle akzeptabel, wenn das Verkehrsproblem gelöst sei. Hierzu sagte Verkehrsreferent Jakob Bierschneider: "Wie immer Straßenführung und Parkplatzbestand aussehen, die Anwohner dürfen nicht außer Acht gelassen werden."

Zu den Themen "Neuer Markt" und "Lebensmitteleinkauf in der Altstadt" müsse jedem einleuchten, dass jede Firma betriebswirtschaftlich kalkuliert und dass der "Neue Markt" eine Erweiterung der Fläche der Innenstadt darstellen muss. Nur so dürfte es zu einer wechselseitigen Befruchtung von Altstadt und Neuem Markt im Warenangebot und in der Nachfrage kommen.

Mit dem Hinweis auf das nächste "Monatsgespräch der UPW mit den Bürgern" am Montag, 28. Februar, im Café Hierl im Altenhof und mit der Vorankündigung der Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. April, in der "Oberen Gans" beschloss nach anderthalb Stunden der Versammlungsleiter Stadtrat Georg Jüttner die lebhafte und offene Diskussion zu Fragen der Neumarkter Kommunalpolitik.
01.02.11
Neumarkt: Einigung begrüßt
Telefon Redaktion


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