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Ritter kehrt zurück
Ritter Erhard begrüßte damals schon Bewohner und Besucher
Es ist jetzt die Fortsetzung der beeindruckenden Geschichte des "edlen Ritter Erhard von und zu Rohrenstadt". Der Ritter hatte bereits vor zwei Jahren nach 500jähriger Abwesenheit sein Dorf besucht (wir berichteten) und war nicht sehr erfreut über seine Erlebnisse und die in jedweder Hinsicht veränderten Verhältnisse.
Elfriede und Dr. Walter Winkler haben mit den jungen Leuten vom örtlichen Kulturverein ein weiteres Theaterstück mit viel Lokalkolorit erarbeitet, das neben dem Ostersonntag am 30. April sowie am 7. und 14. Mai jeweils um 19.30 Uhr im Schützenhaus Unterrohrenstadt aufgeführt wird.
Im aktuellen Stück "Ein Rohrenstädter gibt nicht auf" kehrt Erhard erneut in sein geliebtes Dorf am Fuße der Racklburg zurück und ist erstaunt über das aktuelle Leben im Rohrenstädter Tal. Doch die Rohrenstädter lassen ihn nicht hängen und helfen ihm.
Bürgermeister Helmut Himmler würdigte bei der Jahreshauptversammlung des Kulturvereins das Engagement des Ehepaares Winkler und des Vereins in Sachen lokaler Kulturarbeit. Noch nie habe es in Rohrenstadt eine Generation gegeben, die sich so intensiv mit der lokalen Geschichte beschäftigt habe.
In diesem Zusammenhang ist am Ortsbeginn von Unterrohrenstadt auch der "Eiserne Ritter Erhard" von örtlichen Künstlern und Handwerkern geschaffen worden.
Erhard begrüßt seit zwei Jahren am Sportplatz gegenüber dem Schützenhaus jeden Besucher und die Bewohner im Rohrenstädter Tal.
21.04.11
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