Teurer Winter

NEUMARKT. Jetzt liegen alle Rechnungen vor: der letzte Winter kostete der Gemeinde Berg genau 165.412,26 Euro - viel mehr als "normal".

Nachdem inzwischen alle beauftragten Dienstleister ihre Abrechnung eingereicht hatten, wurden im technischen Bauamt der Gemeinde Berg jetzt die exakten Kosten des letzten Winters 2010/2011 berechnet. Die Rekordkosten waren weder für Bürgermeister Helmut Himmler noch für Ingenieur Bernard Birgmeier eine Überraschung.

Für Streugut, Maschinen- und Personalkosten des kommunalen Bauhofs sowie Kosten der Dienstleister im Auftrag der Gemeinde musste letztlich diese stolze Summe ausgegeben werden. Der Bürgermeister hofft im Sinne der Gemeindefinanzen auf milde Winter in den kommenden Jahren. Es müssten – so Himmler – nicht unbedingt die Kosten von 37.500 Euro des Winters 2005/2006 sein, auch die durchschnittlichen Ausgaben in Höhe von 108.000 Euro wären schon erfreulich.

In der Bürgerschaft der Kommune mit 34 Orten gebe es eine hohe Zufriedenheit mit dem Winterdienst, gleichwohl sei man Jahr für Jahr nach entsprechenden Hinweisen um Optimierung der Dienstleistungen bemüht. Nach dem Rückblick auf den vergangenen Winter hat der Gemeinderat auf Vorschlag der Verwaltung der Beschaffung von 350 Tonnen Auftausalz für nahezu 29.000 Euro zugestimmt. Damit lagern in der Salzhalle am Bauhof demnächst wieder 700 Tonnen Salz, welche erfahrungsgemäß für einen üblichen Winter ausreichen.
17.05.11
Neumarkt: Teurer Winter
Telefon Redaktion


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