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Derby zum Auftakt
NEUMARKT. Die Zeit des langen Wartens und der Vorbereitung ist vorbei: die Kegler des ASV Neumarkt starten am Wochenende in ihre neue Saison in der 2.Bundesliga Ost.Der Auftakt beschert dem ASV gleich ein Derby. Die Neumarkter gastieren am Samstag, um 15 Uhr beim ewigen Rivalen SC Regensburg. Nach Pokalniederlage und Pokal-Aus letztes Wochenende auf der Heimbahn gegen den Erstligisten ESV Ravensburg, kann sich der ASV nun ganz auf die Saison in der 2.Bundesliga Ost konzentrieren. Trotz heftiger Gegenwehr, unterlagen die ASV-Kegler dem ESV Ravensburg im ungewohnten Spielmodus Mann gegen Mann, über nur 120 Wutrf, der auch international gespielt wird, mit 2:6 Punkten. Dass tat der guten Stimmung im ASV-Lager aber keinen Abbruch.
Das neu zusammengestellte ASV-Bundesligasextett harmoniert hervorragend und bewies bereits ihr Potential und Leistungsvermögen. Unter Federführung des neuen Trainers Alfred Zitzmann glaubt die ASV-Abteilungsleitung an den sicheren Klassenerhalt, der auch als Saisonziel ausgegeben wurde.
Zu den bewährten und bekannten Kräften mit Kapitän Jürgen Weinberger, Zdenek Kovac, Jens Waldhauer und Sportwart Dominik Danzl, der als Spieler vom Team ASV 2 bereits vergangene Spielrunde Bundesligaluft schnupperte, stiessen mit Jiri Dvorak und Stephan Drexler zwei motivierte und spielstarke Akteure mit viel Potential nach oben zum Team.
In welcher Startreihenfolge das neue ASV-Team in Regensburg an den Start gehen wird, entscheidet Zitzmann erst nach dem Abschlusstraining. Die Nominierung eines zusätzlich siebten Mannes als Einwechselspieler steht noch offen.
Der ASV hat noch gute Erinnerungen, an den Auftritt in der abgelaufenen Saison. Im letzten Auswärtsspiel gelang der lang ersehnte erste Sieg auf fremden Bahnen und das ausgerechnet auf der Sechs-Bahnen-Anlage in Regensburg. Um ein Haar hätte diese Heimniederlage den Regensburgern den Klassenerhalt gekostet. Erst in einem Relegationsspiel gegen Berlin schafften sie den Verbleib in der zweithöchsten Deutschen Spielklasse.
Die Chancen in diesem Auftaktmatch stehen ausgeglichen 50:50, hieß es. Die Gastgeber bauen wieder auf ihren Heimvorteil, über sechs Bahnen gleichzeitig zu spielen, womit viele Teams so ihre liebe Not haben.
Die 2.Bundesliga Ost hat sich gegenüber der Vorsaison ebenfalls verändert. Der ESV Schweinfurt, sowie Viktoria Fürth als Aufsteiger spielen jetzt in der höchsten Deutschen Liga; Kleeblatt Berlin mußte in den sauren Apfel des Abstiegs beissen.
Neu in der Liga sind die beiden Aufsteiger PSV Franken Neustadt und der SV Senftenberg, sowie die SpVgg Weiden, die bereits im Laufe der letzten Saison ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb in der 1. Bundesliga genommen hat.
jwe
15.09.11
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