"Eigentliche Stärken"

NEUMARKT. Die "Akzeptanz verschiedener Meinungsbildungsprozesse" wurde von CSU-Mitgliedern bei einem politischen Frühschoppen angemahnt.

"Verstärkte inhaltliche Arbeit anstelle von Personaldebatten" wünscht man sich an der Basis. Beim Frühschoppen des Ortsverbandes Neumarkt Stadtmitte unter dem Motto "Jetzt red i" war der heftige Streit innerhalb des Stadtverbandes natürlich ein Thema. Die Mitglieder wollten eine "bessere Außendarstellung der durchwegs positiven Arbeit der CSU Stadträte", den Ausbau der "Vernetzung von CSU-Stadtratsmitgliedern in der Bevölkerung", die Umsetzung des "Unionsgedankens" und des Slogans "Näher am Menschen" sowie eine "konsequente bürgernahe Darstellung der erzielten Vorhaben".

Künftig sollten die "eigentlichen Stärken" der CSU, wie Bürgernähe, politische Arbeit vor Ort, Präsenz in den Ortsteilen wieder verstärkt in den Fokus der Arbeit gestellt werden. Außerdem wolle man wieder "die starke gestalterische Kraft zum Wohle unserer Stadt" werden - oder "bleiben", wie es selbstbewußt hieß.

Als Schritt in die richtige Richtung soll der politische Frühschoppen etabliert werden. "Für die Zukunft unserer Partei ist es unerlässlich, verstärkt wieder das Ohr an der Basis zu haben und auf Anregungen der Mitglieder einzugehen", sagte Ortsvorsitzende Ulrike Rödl.

Über bundespolitische Themen sprach bei der ersammlung MdB Alois Karl.
13.02.12
Neumarkt: "Eigentliche Stärken"
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