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Abstiegsduell auf ASV-Anlage

NEUMARKT. Vier Spieltage vor Saisonende spitzt sich für die Neumarkter ASV-Kegler der Abstiegskampf in der 2.Bundesliga Ost weiter zu.

Auf der ASV-Anlage im ASV-Sportzentrum steigt das grosse Abstiegsduell mit vorentscheidender Bedeutung. Die ASV-Kegler empfangen am Samstag um 13 Uhr auf ihrer eigenen Anlage den Mitkonkurrenten "DT" Bad Langensalza zum Duell. Beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand und brauchen dringend den Sieg und die beiden Punkte.

Die Neumarkter liegen punktgleich mit dem SC Regensburg auf Rang neun, einem Abstiegsplatz. Nur zwei Zähler davor ist Bad Langensalza. Bei einer Niederlage der Thüringer in Neumarkt würde aus dem Abstiegszweikampf ein Dreikampf.

Die Abstiegskandidaten sind unter sich und kämpfen in Fernduellen um die beiden wichtigen Punkte. Während der ASV als Tabellenachter zuhause den siebten Bad Langensalza empfängt, kommt es in Regensburg zum Aufeinandertreffen des heimischen SC als Tabellenneunter gegen das den zehnten, dem Schlußlicht SV Senftenberg. Während Senftenberg bereits als Absteiger feststeht, kämpfen Neumarkt, Regensburg und Bad Langensalza um zwei freie Plätze in der 2.Bundesliga Ost für die kommende Saison.

Trotz der grossen Anspannung und des wachsenden Drucks ist die Stimmung und Atmosphäre im ASV-Lager gut. Die Mannschaft hält zusammen und weiss, dass sie es aus eigener Kraft schaffen kann. ASV-Coach Alfred Zitzmann lobt seit Wochen den Einsatzwillen und die Kampfbereitschaft seiner Truppe. Zum wiederholten Mal hatte man sogar auswärts den Überraschungssieg und den Befreiungsschlag vor Augen.

Warum es trotz guten Leistungen nicht klappte, lag am fehlenden Glück in den entscheidenden Phasen. Auch die fehlende Erfahrung mancher ASV-Akteure war nicht zu übersehen. Zitzmann kann abermals auf sein Stammsextett zurückgreifen. Mit Kapitän Jürgen Weinberger, Dominik Danzl, Jiri Dvorak, Jens Waldhauer, Stephan Drexler und Zdenek Kovac sind alle Mann an Bord und einsatzbereit. Der ASV hält sich weitere Optionen in der Hinterhand. Mit Thomas Blatter, "Tom" Kölbl und vorallem Markus Halbritter könnte man noch reagieren und für frischen Wind sorgen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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