Meist ein gutes "C"

NEUMARKT. Bei der Mikro-Simulation lief alles einwandfrei: die Stadträte sahen am Donnerstagabend, wie der Verkehr am Unteren Tor einmal laufen soll.

Sechs Stufen kennen die Fachleute, wenn sie die Qualität des Straßenverkehr einschätzen sollen: "A" bedeutet praktisch freie Fahrt für alle Verkehrsteilnehmer, "F" verheißt "weiter zunehmenden Stau", oder mit anderen Worten: nichts geht mehr.

In Neumarkt am Unteren Tor sei man bei allen Simulationen durchwegs auf ein gutes "C" gekommen, hieß es am Donnerstagabend. Nur manchmal rutschte ein "D" dazwischen - aber immerhin simulierte man ja auch die Stoßzeiten und hatte dazu Busfahrpläne studiert und Autofahrer und Radler befragt.

Mit der Mikrosimulation könne das künftige Verkehrsgeschehen im Voraus abgebildet und somit eine Entscheidungshilfe für die verkehrstechnische Machbarkeit gegeben werden, hieß es. Abgebildet wurde dabei Spitzenstunden am Vormittag und am Nachmittag eines normalen Werktages.

Ausgangsbasis für die Simulation war der Planungsstand vom November 2011 mit den Knotenpunkten Unteres Tor, der Lammsbräu-Kreuzung, dem neue Knotenpunkt in der Dammstraße und dem Knoten an der Nürnberger Straße beim Schwarzachweg und der Einfahrt zum Landratsamts-Parkplatz. Erst vor wenigen Tagen wurden dann von Fachplanern und Stadtbauamt Änderungen an den Verkehrsanlagen festgelegt - und jetzt in die Simulation mit einbezogen.

Der Stadtrat nahm den neues Stand zum "Verkehrskonzepot Unteres Tor zur Kenntnis und beauftragte das Bauamt mit der weiteren Ausarbeitung.
01.03.12
Neumarkt: Meist ein gutes "C"
Telefon Redaktion


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