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"Magnet Nürnberg" im Visier

NEUMARKT. Der Vorstand der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hat den Beitritt zum Verein "Wirtschaft für die Metropolregion" beschlossen.

"Für wesentliche Teile der oberpfälzer Handwerkswirtschaft ist es von großer Bedeutung, in der Metropolregion Nürnberg eingebunden zu sein", hießes. Im Rahmen ihrer vierteljährlichen Sitzung – dieses Mal im Kloster Niederaltaich – thematisierten die Handwerksvertreter die Vernetzung der oberpfälzer Wirtschaftsräume zur Metropolregion Nürnberg. Im Anschluss besichtigten sie das Gerhard Neumann Museum in Niederalteich, das Metallbauer Josef Voggenreiter privat betreibt.

"Die Metropolregion Nürnberg nutzt den Handwerksbetrieben in der Oberpfalz", sagte Hans Stark, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. "Ein enges Zusammenspiel mit dem Magnet Nürnberg ist ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der ländlichen Räume und bildet eine wichtige Grundlage für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der Unternehmen." Vielfältige Austauschbeziehungen und regionale Wirtschaftskreisläufe seien ein Beleg dafür. Die Idee eines gemeinsamen funktionellen, eng miteinander verflochtenen Wirtschaftsraumes müsse in gemeinsamen Vorgehen und Entwicklungskonzepten münden.

Der Vorstand beschloss daher, Mitglied im Verein "Wirtschaft für die Metropolregion" zu werden, um damit sicherzustellen, dass die Handwerkswirtschaft bei den überregionalen Anliegen der Metropolregion eingebunden wird. Kernziele des Vereins sind unter anderem, den Aufbau einer internationalen Markenidentität voranzutreiben oder auch die innerregionalen Kooperationen zu unterstützen. Die regionalen Wirtschaftskammern arbeiten hier eng zusammen, um den bestmöglichen Nutzen für die Mitgliedsbetriebe zu erreichen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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