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"Nach wie vor ein Problem"

NEUMARKT. "Der Verkehr ist in Stauf nach wie vor ein Problem. Viele Staufer erwarten deshalb von der Stadtverwaltung Lösungen, die auch rasch umgesetzt werden", stellte Susanne Sippl vom Ortsverband Stauf beim Bürgergespräch der CSU fest.

Weniger der Verkehr in Richtung Berngau als vielmehr die starke Frequenz der Buchbergerstrasse stadteinwärts mache nach Ansicht vieler Staufer Bürger Probleme. Gerade die überhöhte Geschwindigkeit vieler Autofahrer bereite laut Aussagen der Anwohner massive Probeme.

Schon seit längerem zerbricht sich die Stadtverwaltung den Kopf, um ein schlüssiges Gesamtkonzept aus Verkehrsberuhigung und Dorfplatzgestaltung für den Stadtteil Stauf zu schaffen. Die Staufer CSU-Vorsitzende Susanne Sippl zeigte sich deshalb zuversichtlich: "Ich habe mich schon über die Planungen informiert - die Probleme Staufs wurden erkannt, doch die Lösung gestaltet sich schwierig."

Dem pflichtete Stadtrat Dr. Heinz Sperber bei, jedoch bat er um Verständnis, dass keine rasche Lösung gefunden werden könne: "Konkret wird im Jahr 2013 in Stauf nichts passieren, da im Haushalt lediglich die Planungskosten für mögliche bauliche Veränderungen eingestellt sind."

Für großen Diskussionsbedarf sorgte unter den im Staufer Sportheim versammelten Bürgern auch die Entscheidung, dass das geplante Biomasseheizkraftwerk nun endgütig zu den Akten gelegt wird. "Nachdem knapp 1,5 Millionen Euro für die Planungen an verschiedensten Standorten in die Luft geblasen wurden, musste ein Schlussstrich gezogen werden - zumal durch die Neuordnung des EEG derzeit keinerlei Planungssicherheit besteht", sagte Dr. Heinz Sperber.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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