Regen zum Volksfest-Finale


Das prächtige Brauerei-Gespann


Lebenslänglich Freibier
NEUMARKT. Das Wetter spielte heuer nicht mit: bei der Pferde- und Fohlenschau beim Volksfest trübte der Regen das riesige Programm.

OB Thomas Thumann konnte zur diesjährigen Veranstaltung nach Schätzungen aus dem Rathaus "knapp 10.000 Besucher" auf der Wiese hinter dem Festplatz begrüßen, unter ihnen auch Joachim Herrmann, den Bayerischen Staatsminister des Inneren, der einige Grußworte an die Besucher richtete. Zur Erinnerung überreichte Oberbürgermeister Thumann dem Minister den diesjährigen Volksfestkrug.

Darüber hinaus dankte Oberbürgermeister Thumann dem Festreferenten des Stadtrates und früheren MdL Herbert Fischer, der seit 30 Jahren als Referent wirkt und dessen letztes Volksfest dies sein wird. OB Thumann überreichte Fischer nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine Urkunde, die dem Festreferenten auch künftig "ein gutes Auskommen auf dem Neumarkter Volksfest sichert", wie Neumarkts Stadtoberhaupt hervorhob. Schließlich bedeutete die Urkunde eine "lebenslange Bierrente" von elf Biermarken jedes Jahr - für jeden Tag Volksfest künftig eine Marke.

Danach folgte ein knapp zweistündiges Programm mit 134 Pferden, darunter 83 Kaltblüter und ein Fohlen. 43 Pferdehalter hatten ihr Pferde zur Schau gemeldet. Kutschenpräsentationen, Reitformationen, eine gerittene Fahrschule oder die spanische Reitergruppe "El Montesa" und die zwei römischen Kampfwagen boten viel Abwechslung.

Allerdings spielte das Wetter, das während des diesjährigen Volksfestes so stabil gewesen war, heute nicht mit. Während der Vorführungen begann es zu regnen und der Regen hörte auch bis zum Ende der Vorführungen nicht mehr aus. Oberbürgermeister Thumann lobte in dem Zusammenhang die Zuschauer, die bis zum Schluss ausgeharrt hatten, und die Pferdehalter und Mitwirkenden, die dem Regen trotzten.

Wegen der "vielen guten Beiträge" bei der Pferde- und Fohlenschau hatte es die Bewertungskommission nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Insgesamt wurden schließlich rund 8.950 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Und die beiden Sonderpreise galt es außerdem zu vergeben.

Der "Preis der Stadt Neumarkt" ging dabei an Stefan Hofmann aus Ehringsfeld, der sechs der acht Pecheron-Pferde für den Brauereizug der Gansbräu gestellt hatte. Den "Fritz-Hartmann-Gedächtnispreis" erhalten Hans und Claus Luber aus Pollanten für die Sondervorführung Kaltblut und Haflinger, für die römische Quadriga und die Kutsche, in der OB Thomas Thumann zusammen mit seiner Frau Carolin, Innenminister Herrmann und Festreferent Herbert Fischer einfuhren.

"Das war eine Pferde- und Fohlenschau zum Schauen und Staunen, manchmal auch zum Atem anhalten", stellte Oberbürgermeister Thomas Thumann nach Abschluss der Veranstaltung fest.

Die Pferde- und Fohlenschau gilt neben dem Festzug als größter Publikumsmagnet des Neumarkter Volksfestes und ist wohl in dieser Art und Größe einmalig Bayern. Auch zahlreiche Ehrengäste waren gekommen. Als Gäste aus der Politik hatte Oberbürgermeister Thumann neben dem Bayerischen Innenminister Herrmann unter anderem auch den Bundestagsabgeordneten Alois Karl sowie die Landtagsabgeordneten Albert Füracker, Kurt Eckstein und Hubert Aiwanger, den Bundesvorsitzenden der Freien Wähler begrüßen können.


OB, First Lady und Minister fuhren in der Kutsche vor
19.08.13
Neumarkt: Regen zum Volksfest-Finale
Telefon Redaktion


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