Premiere restlos ausverkauft


Die Schloßspiele zeigten den Schwank "Der Meisterboxer"

NEUMARKT. An Silvester ist wieder einmal Premiere bei den Schloßspielen. Heuer gibt es die Silvester-Komödie "Der Meisterboxer" zu sehen, ein Schwank in drei Akten von Otto Schwartz und Carl Mathern.

Unter der Regie von Eleonore Schön haben die Schloßspieler nun monatelang geprobt, bevor jetzt zum ersten Mal im Reitstadl sozusagen der Vorhang fällt. Und weil die Silvesterkomödie für viele Neumarkter schon fast eine Institution an diesem letzten Abend im Jahr ist, ist diese Vorstellung schon restlos ausverkauft.

Aber an Neujahr kann man das launige Stück um den Marmeladenfabrikanten Friedrich Breitenbach, dargestellt von Franz-Xaver Horvath, nochmals erleben. Und neu: auch am 5. und 6. Januar gibt es das Stück nochmals zu sehen. Dann allerdings in der Aula des Landratsamtes.

Kanzleirat Tobias Wipperling (Fabian Ehrensberger) hat die Grünkernkoteletts seiner Frau Amalie (Katja Rölz) gründlich satt. Er wundert sich, wie es sein Freund, der Marmeladenfabrikant Friedrich Breitenbach, schafft, trotz Abstinenz und vegetarischer Kost, die ihm seine Frau Adelheid (Sabine Blomeier-Rosinski) verordnet hat, so guter Dinge zu sein. Der Trick ist ganz einfach: Friedrich hat sich mit Hilfe seines Kompagnons Hecht (Herbert Beck) eine Boxer-Karriere angeeignet; Trainingszeiten und Kämpfe nutzt er zu Ausflügen an den Stammtisch bei Schweinekotelett, Bier, Schnaps und mehr.

Da es wirklich einen Boxer mit Namen Friedrich Breitenbach gibt (Oliver Reinhardt), der für die nötige Presse sorgt, läuft die Sache einige Zeit wunderbar. Bis der richtige Boxer, der zu einem Kampf in die Stadt kommt, auftaucht, weil er sich in Friedrichs Tochter Lotte (Annika Straubmeier) verliebt hat. Adelheid möchte natürlich ihrem Mann beim Kampf in der Heimatstadt zusehen. Jetzt ist Friedrichs Improvisationsvermögen gefragt. Leider mischt sich Wipperlings Frau Amalie kräftig ein. Und der Auftritt der Tänzerin Coletta (Sophia Petritzky) zusammen mit dem Sohn des Hauses Fritz (Tobias Karches) trägt auch sehr wenig zur Entspannung der verzwickten Situation bei...

Für das im Stil der 50er Jahre gestaltete Bühnenbild ist auch in diesem Jahr wieder Heinz Zimmermann verantwortlich, der auch für die nötige Technik bei allen Vorstellungen sorgt. Maske und Frisuren macht Friseur Marc Fleischmann aus Altdorf.

Restkarten für die Vorstellungen am 1. Januar, am 5. Januar und 6. Januar kann man per E-mail bei web@schloss-spiele-neumarkt.de bestellen. Man erhält dann eine Bestätigung per Mail und bezahlt die Karten an der Abendkasse. Die Eintrittspreise in der Kategorie 1 betragen 16 Euro und in der zweiten Kategorie 14 Euro.
29.12.13
Neumarkt: Premiere restlos ausverkauft
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