Hilfe bei "Randzeiten"

NEUMARKT. Die UPW-Stadtratsfraktion hat beantragt, ein ergänzendes Konzept der Kinderbetreuung zu sogenannten "Randzeiten" zu erstellen.

Diese Randzeitenbetreuung soll gewährleisten, dass insbesondere alleinerziehende und berufstätige Mütter ihre Kinder zu Zeiten versorgt wissen, welche von den herkömmlichen Betreuungszeiten in Kindergärten und Kindergrippen abweichen.

Aus vielen Gesprächen mit Verantwortlichen und Firmen habe sich ergeben, dass alleinerziehende Mütter oft angebotene Jobs nicht annehmen können, da kaum Möglichkeiten bestehen, auf Kinderbetreuung zurückzugreifen. Besonders betroffen seien dabei Mütter, die im Einzelhandel oder in der Altenpflege tätig sind. Eine Art Notfallbetreuung wäre für die Familien sehr entlastend.

Die UPW-Fraktion stellte den Antrag, dass hierzu ein Fond geschaffen werden soll, in den die Stadt und "sozial engagierte" Unternehmen einzahlen und aus dem dann einige Tagesmütter zu einem angemessenem Stundensatz finanziert werden.

Da bisher keine Zahlen und exakte Bedarfserfahrungen vorhanden sind, soll dieser Fond zunächst auf ein Jahr begrenzt werden, um eine gesicherte Erhebung der Bedarfszahlungen zu gewährleisten.
15.05.14
Neumarkt: Hilfe bei "Randzeiten"
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