Persönlich rückgefragt

NEUMARKT. Ein 63jähriger Neumarkter hatte es nur seinem gesunden Menschenverstand zu verdanken, daß er beim Online-Banking sein Geld behielt.

Eine schlichte Rückfrage bei der Bank - ganz ohne Computer und komplizierter Technik - bewahrte den Mann davor, um 1920 Euro abgezockt zu werden. Das von den Banken gepriesene "jetzt noch sicherere" Online-Banking "mit smsTAN-Verfahren" hätte ihm wohl nichts geholfen.


Als der Mann sein Online-Bank-Konto am Bildschirm des Cómputers öffnete, ging ein zusätzliches Fenster auf, in dem er informiert wurde, dass es im Zuge der SEPA-Überweisung angeblich zu einer Fehlbuchung zu seinen Gunsten in Höhe von 1920 Euro gekommen sei.

Gleichzeitig wurden dem Mann seine tatsächlichen Konto-Umsätze gezeigt, denen die angebliche Fehl-Buchung geschickt untergejubelt wurde.

Er möge den Geldbetrag an die angegebene lettische Kontoverbindung zurücküberweisen, hieß es.

Glücklicherweise traute der Bank-Kunde den Zahlen auf dem Bildschirm nicht, führte die "Rück"-Überweisung nicht aus und setzte sich persönlich mit seiner Bank in Verbindung. Die wußte natürlich nichts von einer Fehlbuchung.
21.08.14
Neumarkt: Persönlich rückgefragt
Telefon Redaktion


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