NEUMARKT. Die UPW-Stadtratsfraktion spricht sich für ein Studentenwohnheim und eine damit kombinierte Jugendherberge am Residenzplatz aus.
Man freue sich sehr über die aktuelle Zusage des Freistaates Bayern, eine Ansiedlung des Studienzweiges „Bio-Management“ in Neumarkt zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung. Sobald nun feststehen sollte, dass sich diese Planungen für einen Hochschulstandort konkretisieren, soll und muss auch die Thematik „Studentenwohnheim“ angegangen werden, hieß es.
Hier müsse geprüft werden, ob ein Studentenwohnheim im Altenheim am Residenzplatz realisierbar ist, und ob hier eine Kombination mit einer Jugendherberge eine sinnvolle Ergänzung wäre.
Beides wurde wurde inzwischen an Oberbürgermeister Thumann mit der Bitte um Prüfung durch die Stadtverwaltung herangetragen.
Eine Ansiedlung einer Hochschule mit einem Personalansatz von 150 bis 200 Studenten mache den Bau oder die Sanierung von dann dringend benötigten Unterkünften notwendig. Allerdings sollten die Appartements möglicherweise auch Jugendlichen, die eine Ausbildung absolvieren, oder Praktikanten von Neumarkter Firmen zur Verfügung stehen.
Schließlich werde immer wieder festgestellt, daß bei Schüleraustauschprogrammen oder Sportveranstaltungen günstige Unterkünfte für Jugendliche und Heranwachsende fehlen.